Stellungnahmen: Stadtrat Kempten

Antwort Anzahl Anteil
Unbeantwortet 26 57,8%
Ich enthalte mich 15 33,3%
Ich lehne ab 2 4,4%
Ich stimme zu / überwiegend zu 1 2,2%
Keine Stellungnahme 1 2,2%

17% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

11% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.


Lajos Fischer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 07.12.2020

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Sehr geehrte Damen und Herren,
eine Stellungnahme unserer Fraktion liegt bereits vor (s. bei der Stellungnahme Erna-Kathrein Groll).
Diese kann ich gerne mit einigen Anmerkungen aus meiner persönlichen Sicht ergänzen:
1. In meinen Augen muss die inhaltliche Ausrichtung der Allgäu-Halle und des dazu gehörenden Geländes klar geklärt werden, bevor man über konkrete Trägerstrukturen spricht. Es ist jedoch wichtig, dass der Träger partizipative und wirtschaftliche Aspekte miteinander verbindet.
2. Ich habe im Kulturausschuss bereits vorgeschlagen, dass sich mit der Zukunft der Allgäu-Halle (auch?) dieser Ausschuss intensiv beschäftigt. Unser Oberbürgermeister hat zugesagt, nur den Termin noch nicht festgelegt. Warum möchte ich das? Weil ich die Zukunft der Allgäu-Halle zweifelsfrei im Bereich der Kultur sehe, mit folgenden Schwerpunkten: a) freie Kulturszene b) Gedenkstätte mit aktiver Erinnerungskultur c) Jugendkultur, eng verbunden mit unseren Schulen, der Hochschule und der Jugendarbeit.
3. Das kulturelle Angebot in Kempten ist in den letzten Jahren kontinuierlich und rasant gewachsen und damit verbunden auch die Nachfrage. Dem Kulturamt der Stadt Kempten war dabei immer wichtig, dass diese Entwicklung partizipativ geschieht. Es ist höchste Zeit, dass auch die freie Szene eine lange ersehnte Heimstätte bekommt, wo die Kulturschaffenden und die entsprechenden Kulturszenen durch kreative Zusammenarbeit wachsen können. Sie werden das gesamte kulturelle Angebot der Stadt stärken und das friedliche Zusammenleben und die Demokratie in unserer vielfältigen Stadtgesellschaft fördern.
4. Wir haben eine Situation, in der eine Gruppe einen ausführlich ausgearbeiteten Plan vorgelegt hat. Es ist trotzdem wichtig, dass in den Gestaltungsprozess auch die Menschen einbezogen werden, die erst am Anfang ihrer Meinungsfindung sind. Nur so kann es zu einer Lösung kommen, die in der Stadtgesellschaft breite Zustimmung findet. Deswegen halte ich es für dringend notwendig, Druck zurückzunehmen und statt über einander mehr mit einander zu reden. Für diesen Prozess bräuchten wir eine*n Moderator*in, der/die dem Projekt gegenüber positiv eingestellt ist, jedoch dabei keine Eigeninteressen verfolgt und fähig ist, Vision und Realisierbarkeit in Einklang zu bringen.
Schließlich möchte ich den Initiatoren herzlich danken!
Mit herzlichen Grüßen, Lajos Fischer


Thomas Landerer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 03.01.2021

Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.


Oberbürgermeister Thomas Kiechle

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

fraktionslos, zuletzt bearbeitet am 11.12.2020

Ich enthalte mich.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Die Verwaltung hat bereits im Frühjahr eine Studie zu möglichen Nachfolgenutzungen der Allgäuhalle in Auftrag gegeben. Diese Studie beinhaltete eine breit angelegte Abfrage von Bedarfen und Nutzungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Gruppen, u.a. Künstlern, Sportvereinen, Schulen, Kleinunternehmen und startups sowie Kemptener Veranstaltern.
Am 8. Oktober wurde der Werkausschuss über die Ergebnisse der Untersuchung informiert.

Im Kern wurden vier verschiedene Nutzungsszenarien herausgearbeitet, die auf ihre Stärken und Schwächen hin untersucht wurden. Eines der vier Nutzungsszenarien ist das Kulturquartier. Die anderen drei Szenarien gehen in Richtung a) Event-Location b) Slowfood/Markthalle c) Gemischte Nutzung aus Arbeit, Freizeit, Unterhaltung.

Eine Entscheidung darüber, welche Nutzungsvariante den Vorzug bekommen soll, ist aber noch nicht gefallen. Der Ausschuss hat vielmehr eine Fortführung und Vertiefung der Untersuchungen beschlossen und insbesondere den Auftrag für eine bauliche Bestandsaufnahme an die Verwaltung gegeben.

Das Konzept des Kulturquartiers ist zweifellos eine interessante Idee, die wir auch in unsere Überlegungen einbeziehen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, dazu eine Entscheidung zu treffen. Ich habe vollstes Verständnis für alle Kulturschaffenden, die in der Allgäuhalle gerne ein Kulturquartier verwirklicht sehen wollen und kenne die guten Gründe, die für diesen Vorschlag sprechen. Wir haben jedoch allen Teilnehmern an der Umfrage und am Workshop versprochen, dass wir ihre Vorschläge und Ideen in den Entscheidungsprozess einbeziehen. Und der nächste Schritt ist eine bauliche Bestandsaufnahme. Schließlich handelt es sich hier um ein Denkmal, das einen sensiblen Umgang erfordert. In all diese Überlegungen muss auch die Geschichte der Allgäuhalle als KZ-Außenlager während des Nationalsozialismus zwingend mit einfließen.

Bis die Allgäuer Herdebuchgesellschaft in rund zwei Jahren aus der Allgäuhalle auszieht, werden wir auch wissen, wie es zukünftig damit weitergeht. Die aktuelle Diskussion kann dazu wertvolle Beiträge liefern.


Andreas Kibler

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 08.12.2020

Ich enthalte mich.


Alexander Hold

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 08.12.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Alexander Hold. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler - ÜP
Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unter-schiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.
Mit den besten Grüßen
Annette Hauser-Felberbaum, Alexander Buck, Hans-Peter Hartmann, Alexander Hold, Bernd Holzer, Thomas Landerer, Andreas Kibler, Klaus Knoll, Joachim Saukel, Hans-Peter Wegscheider, Hubert Wipper


Joachim Saukel

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 08.12.2020

Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unterschiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.


Katharina Schrader

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD, zuletzt bearbeitet am 24.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Katharina Schrader. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.

Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ganz zu Anfang möchte ich Ihnen im Namen der SPD-Stadtratsfraktion für Ihr Engagement danken. Mit viel Elan und Expertise haben Sie ein ausführliches und gut durchdachtes Konzept für die Nachnutzung der Allgäu-Halle vorgelegt. Leider war auf Grund der derzeitigen Einschränkungen ein persönliches Treffen bis jetzt nicht möglich, aber wir können es hoffentlich bald nachholen.

Wir gehen im Moment davon aus, dass die Allgäu-Halle im Jahr 2022 nicht mehr von der Allgäuer Herdebuchgesellschaft genutzt werden wird. Natürlich ist es richtig, sich schon jetzt Gedanken über die Nachnutzung zu machen und sich mit Vorschlägen zu beschäftigen. Dies ist ein längerer Prozess, an dem Stadtverwaltung, Stadtrat, interessierte Nachnutzer und natürlich die Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen. Es ist aber auch die finanzielle Situation im Blick zu halten, die trotz Schuldenfreiheit durch Corona nicht einfacher geworden ist. Zu diesem Prozess gehört es auch, verschiedene Ideen und Vorschläge zu sammeln, zu bewerten und gegeneinander abzuwägen. Daher ist es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, sich bereits jetzt für ein Konzept auszusprechen.

Grundsätzlich kann ich Ihnen versichern, dass die SPD, die sich seit vielen Jahren für ein vielfältiges Kulturangebot in der Stadt einsetzt, eine kulturelle Nachnutzung der Allgäu-Halle unterstützt. Ihre Idee des Kulturquartiers spricht uns an und wäre eine großartige Bereicherung für die Stadt. Aber zum jetzigen Zeitpunkt müssen einfach noch offene Fragen geklärt werden, so dass wir weder „Ja“ noch „Nein“ sagen können. Klar, solch eine Aussage ist unbefriedigend – aber zurzeit die einzig seriöse.

Auf Ihr Verständnis und den weiteren Austausch hoffend,
verbleiben wir mit herzlichen Grüßen
Katharina Schrader, Wolfgang Hennig, Ilknur Altan und Ingrid Vornberger


Alexander Wulf Buck

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Alexander Hold. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler - ÜP
Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unter-schiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.
Mit den besten Grüßen
Annette Hauser-Felberbaum, Alexander Buck, Hans-Peter Hartmann, Alexander Hold, Bernd Holzer, Thomas Landerer, Andreas Kibler, Klaus Knoll, Joachim Saukel, Hans-Peter Wegscheider, Hubert Wipper


Annette Hauser-Felberbaum

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Alexander Hold. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler - ÜP
Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unter-schiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.
Mit den besten Grüßen
Annette Hauser-Felberbaum, Alexander Buck, Hans-Peter Hartmann, Alexander Hold, Bernd Holzer, Thomas Landerer, Andreas Kibler, Klaus Knoll, Joachim Saukel, Hans-Peter Wegscheider, Hubert Wipper


Bernd Holzer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Alexander Hold. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler - ÜP
Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unter-schiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.
Mit den besten Grüßen
Annette Hauser-Felberbaum, Alexander Buck, Hans-Peter Hartmann, Alexander Hold, Bernd Holzer, Thomas Landerer, Andreas Kibler, Klaus Knoll, Joachim Saukel, Hans-Peter Wegscheider, Hubert Wipper


Klaus Knoll

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Alexander Hold. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler - ÜP
Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unter-schiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.
Mit den besten Grüßen
Annette Hauser-Felberbaum, Alexander Buck, Hans-Peter Hartmann, Alexander Hold, Bernd Holzer, Thomas Landerer, Andreas Kibler, Klaus Knoll, Joachim Saukel, Hans-Peter Wegscheider, Hubert Wipper


Hans-Peter Wegscheider

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Alexander Hold. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler - ÜP
Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unter-schiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.
Mit den besten Grüßen
Annette Hauser-Felberbaum, Alexander Buck, Hans-Peter Hartmann, Alexander Hold, Bernd Holzer, Thomas Landerer, Andreas Kibler, Klaus Knoll, Joachim Saukel, Hans-Peter Wegscheider, Hubert Wipper


Hubert Wipper

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Alexander Hold. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion Freie Wähler - ÜP
Ich enthalte mich.

Die Allgäuer Herdebuchgesellschaft möchte in ca. zwei Jahren als Mieter der Allgäuhalle die langjährige Nutzung aufgeben, und eine neu gebaute Halle in Unterthingau beziehen. Damit wird es für die Stadt Kempten möglich, sich die zukünftige Nutzung der Allgäuhalle in unter-schiedlichen Szenarien vorzustellen.
Mit der Ausarbeitung des KQA Konzeptes – dem Kulturquartier Allgäuhalle – ist Ihnen ein interessantes Konzept gelungen, das mit einer „Halle für alle“, Kulturschaffende unterschiedlichster Couleur, vor allem aber solche aus der „Freien Szene“ einbinden möchte. Dabei sind neben einem Veranstaltungsraum für Konzerte, eine Skatehalle, Studios und Ateliers auch eine KZ-Gedenkstätte geplant.
Die FREIEN WÄHLER-ÜP Kempten bekennen sich zu einem hohen Stellenwert der Kultur in der Stadt Kempten. Uns ist bewusst, dass im Bereich des Kemptener Kulturlebens noch viele Angebotslücken zu schließen sind, und es noch einiger Möglichkeiten bedarf, um weitere Bereiche des Kemptener Kulturlebens zu schaffen und auszubauen.
Daher finden wir die Vorstellung einer kulturellen Nachnutzung der Allgäuhalle auch Klasse! Wir freuen uns, dass Sie sich schon jetzt so intensiv und mit großem Engagement Gedanken darüber machen. Herzlichen Dank dafür!
Wir befinden uns jedoch in einem frühen Stadium der Diskussion über die weitere Nutzung der Allgäuhalle. Wir meinen, dass zunächst verschiedene Möglichkeiten zur Nutzung der Halle sowie unterschiedliche Konzepte diskutiert, bewertet und abgewogen werden müssen. Dabei spielen auch der Denkmalschutz und die finanziellen Möglichkeiten der Stadt Kempten eine große Rolle. Dabei müssen alle Vorschläge auf ihre Machbarkeit geprüft werden müssen, gerade auch im Hinblick auf belastbare Betriebskonzepte und mögliche Folgekosten.
Wir werden uns für die Förderung eines vielschichtigen Kulturangebots in Kempten weiterhin stark machen. Ein Kulturquartier könnte dabei ein ganz wichtiger Baustein sein. Deshalb freuen wir uns, auf einen intensiven und kreativen Austausch, um ein tolles kulturelles Angebot auf dem Gelände der Allgäuhalle gemeinsam voran zu bringen. Als Stadtrat haben wir allerdings die Verantwortung, Entscheidungen erst dann zu treffen, wenn alle relevanten Fakten fundiert geklärt sind. Dafür bitten wir um Verständnis.
Mit den besten Grüßen
Annette Hauser-Felberbaum, Alexander Buck, Hans-Peter Hartmann, Alexander Hold, Bernd Holzer, Thomas Landerer, Andreas Kibler, Klaus Knoll, Joachim Saukel, Hans-Peter Wegscheider, Hubert Wipper


Ilknur Altan

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Katharina Schrader. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.

Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ganz zu Anfang möchte ich Ihnen im Namen der SPD-Stadtratsfraktion für Ihr Engagement danken. Mit viel Elan und Expertise haben Sie ein ausführliches und gut durchdachtes Konzept für die Nachnutzung der Allgäu-Halle vorgelegt. Leider war auf Grund der derzeitigen Einschränkungen ein persönliches Treffen bis jetzt nicht möglich, aber wir können es hoffentlich bald nachholen.

Wir gehen im Moment davon aus, dass die Allgäu-Halle im Jahr 2022 nicht mehr von der Allgäuer Herdebuchgesellschaft genutzt werden wird. Natürlich ist es richtig, sich schon jetzt Gedanken über die Nachnutzung zu machen und sich mit Vorschlägen zu beschäftigen. Dies ist ein längerer Prozess, an dem Stadtverwaltung, Stadtrat, interessierte Nachnutzer und natürlich die Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen. Es ist aber auch die finanzielle Situation im Blick zu halten, die trotz Schuldenfreiheit durch Corona nicht einfacher geworden ist. Zu diesem Prozess gehört es auch, verschiedene Ideen und Vorschläge zu sammeln, zu bewerten und gegeneinander abzuwägen. Daher ist es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, sich bereits jetzt für ein Konzept auszusprechen.

Grundsätzlich kann ich Ihnen versichern, dass die SPD, die sich seit vielen Jahren für ein vielfältiges Kulturangebot in der Stadt einsetzt, eine kulturelle Nachnutzung der Allgäu-Halle unterstützt. Ihre Idee des Kulturquartiers spricht uns an und wäre eine großartige Bereicherung für die Stadt. Aber zum jetzigen Zeitpunkt müssen einfach noch offene Fragen geklärt werden, so dass wir weder „Ja“ noch „Nein“ sagen können. Klar, solch eine Aussage ist unbefriedigend – aber zurzeit die einzig seriöse.

Auf Ihr Verständnis und den weiteren Austausch hoffend,
verbleiben wir mit herzlichen Grüßen
Katharina Schrader, Wolfgang Hennig, Ilknur Altan und Ingrid Vornberger


Wolfgang Hennig

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Katharina Schrader. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.

Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ganz zu Anfang möchte ich Ihnen im Namen der SPD-Stadtratsfraktion für Ihr Engagement danken. Mit viel Elan und Expertise haben Sie ein ausführliches und gut durchdachtes Konzept für die Nachnutzung der Allgäu-Halle vorgelegt. Leider war auf Grund der derzeitigen Einschränkungen ein persönliches Treffen bis jetzt nicht möglich, aber wir können es hoffentlich bald nachholen.

Wir gehen im Moment davon aus, dass die Allgäu-Halle im Jahr 2022 nicht mehr von der Allgäuer Herdebuchgesellschaft genutzt werden wird. Natürlich ist es richtig, sich schon jetzt Gedanken über die Nachnutzung zu machen und sich mit Vorschlägen zu beschäftigen. Dies ist ein längerer Prozess, an dem Stadtverwaltung, Stadtrat, interessierte Nachnutzer und natürlich die Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen. Es ist aber auch die finanzielle Situation im Blick zu halten, die trotz Schuldenfreiheit durch Corona nicht einfacher geworden ist. Zu diesem Prozess gehört es auch, verschiedene Ideen und Vorschläge zu sammeln, zu bewerten und gegeneinander abzuwägen. Daher ist es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, sich bereits jetzt für ein Konzept auszusprechen.

Grundsätzlich kann ich Ihnen versichern, dass die SPD, die sich seit vielen Jahren für ein vielfältiges Kulturangebot in der Stadt einsetzt, eine kulturelle Nachnutzung der Allgäu-Halle unterstützt. Ihre Idee des Kulturquartiers spricht uns an und wäre eine großartige Bereicherung für die Stadt. Aber zum jetzigen Zeitpunkt müssen einfach noch offene Fragen geklärt werden, so dass wir weder „Ja“ noch „Nein“ sagen können. Klar, solch eine Aussage ist unbefriedigend – aber zurzeit die einzig seriöse.

Auf Ihr Verständnis und den weiteren Austausch hoffend,
verbleiben wir mit herzlichen Grüßen
Katharina Schrader, Wolfgang Hennig, Ilknur Altan und Ingrid Vornberger


Ingrid Vornberger

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

SPD, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Fraktionsbeschluss, veröffentlicht von Katharina Schrader. Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD
Ich enthalte mich.

Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ganz zu Anfang möchte ich Ihnen im Namen der SPD-Stadtratsfraktion für Ihr Engagement danken. Mit viel Elan und Expertise haben Sie ein ausführliches und gut durchdachtes Konzept für die Nachnutzung der Allgäu-Halle vorgelegt. Leider war auf Grund der derzeitigen Einschränkungen ein persönliches Treffen bis jetzt nicht möglich, aber wir können es hoffentlich bald nachholen.

Wir gehen im Moment davon aus, dass die Allgäu-Halle im Jahr 2022 nicht mehr von der Allgäuer Herdebuchgesellschaft genutzt werden wird. Natürlich ist es richtig, sich schon jetzt Gedanken über die Nachnutzung zu machen und sich mit Vorschlägen zu beschäftigen. Dies ist ein längerer Prozess, an dem Stadtverwaltung, Stadtrat, interessierte Nachnutzer und natürlich die Bürgerinnen und Bürger eingebunden werden sollen. Es ist aber auch die finanzielle Situation im Blick zu halten, die trotz Schuldenfreiheit durch Corona nicht einfacher geworden ist. Zu diesem Prozess gehört es auch, verschiedene Ideen und Vorschläge zu sammeln, zu bewerten und gegeneinander abzuwägen. Daher ist es zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, sich bereits jetzt für ein Konzept auszusprechen.

Grundsätzlich kann ich Ihnen versichern, dass die SPD, die sich seit vielen Jahren für ein vielfältiges Kulturangebot in der Stadt einsetzt, eine kulturelle Nachnutzung der Allgäu-Halle unterstützt. Ihre Idee des Kulturquartiers spricht uns an und wäre eine großartige Bereicherung für die Stadt. Aber zum jetzigen Zeitpunkt müssen einfach noch offene Fragen geklärt werden, so dass wir weder „Ja“ noch „Nein“ sagen können. Klar, solch eine Aussage ist unbefriedigend – aber zurzeit die einzig seriöse.

Auf Ihr Verständnis und den weiteren Austausch hoffend,
verbleiben wir mit herzlichen Grüßen
Katharina Schrader, Wolfgang Hennig, Ilknur Altan und Ingrid Vornberger


Thomas Senftleben

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

-kein Fraktionsstatus-, zuletzt bearbeitet am 30.11.2020

Ich lehne ab.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Die Liegenschaft eignet sich nicht dafür, der Denkmalschutz würde hier keine Berücksichtigung finden.


Hans-Peter Hartmann

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Freie Wähler - ÜP, zuletzt bearbeitet am 07.11.2020

Ich lehne ab.

Wir haben ein Kornhaus und Theater.
Zudem in der Wirtschaftlichen Lage geht das nicht.
Der Jährliche Zuschuss ist nicht machbar.


Erna-Kathrein Groll

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen, zuletzt bearbeitet am 11.11.2020

Keine Stellungnahme.

Wir, die Mitglieder der Grünen Stadtratsfraktion, sagen Ja zur Kulturförderung in Kempten. Wir haben uns bereits im Juli 2020 zu den Entwicklungsmöglichkeiten des Geländes und der Gebäude der Allgäuhalle zu Wort gemeldet. Dieses Statement finden Sie auf unserer Homepage zum Nachlesen. Vor kurzem fand auch ein sehr konstruktives und intensives Gespräch mit Ihnen, Herr Wirth, sowie weiteren Vertretern des KQA statt. Bei dem Sie uns auch Ihr Konzept vorgelegt hatten.
Wir sind mit Ihnen der Überzeugung, dass Kempten dringend Kulturschaffende und die freie Kulturszene unterstützen muss. Unsere Gesellschaft braucht nicht zuletzt für das soziale und friedliche Miteinander, gute kulturelle Angebote und Teilhabemöglichkeit. Die Möglichkeit der unkomplizierten Beteiligung und der barrierefreie Zugang für alle Kemptener*innen, egal ob alt oder jung, ob hier geboren oder nicht, ob in einem Verein engagiert oder individuell, wollen wir fördern und voranbringen. Mit der voraussichtlich ab 2022 frei werdenden Allgäu-Halle und der umgebenden Fläche hat die Stadt Kempten eine einmalige Chance, Visionen und Möglichkeiten in gut erreichbarer Zentrumsnähe zu entwickeln.
Wichtig ist uns dabei, dass die Bürgerinnen und Bürger selbst möglichst weitgehend beteiligt werden und sich in die Entwicklung eines Konzeptes einbringen können. Für die Entwicklung des Allgäu-Hallen-Quartiers bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung. Erste Schritte dazu waren u.a. der Workshop mit unterschiedlichen Interessent*innen und einer professionellen Nutzungsanalyse, die im Werkausschuss vorgestellt wurde. Weiter werden jetzt die Gebäude untersucht und ein Vor-Ort-Termin mit den Stadträt*innen stattfinden. Die Diskussion soll auch im Kulturausschuss geführt werden.
Der Zeitpunkt der Freigabe durch die AHG muss ebenso beachtet werden, wie auch alternative Nutzungen im Gebäude sowie in der Umgebung und die Finanzierbarkeit. Schlussendlich muss auch beraten und beschlossen werden, in welchen Bereichen die städtische Förderung der Kultur in einem gut ausgewogenen Kontext gewährleistet werden kann, trotz und gerade in aktuell schwieriger finanzieller Situation.
Wir wünschen uns, mit Ihnen bei dem Projekt im Austausch zu bleiben, damit das gemeinsame Anliegen des freien Kultur- und Bildungsangebotes in Kempten gut vorankommt.
Ihre Mitglieder der Grünen Stadtratsfraktion
Barbara Haggenmüller, Franziska Maurer, Gerti Epple, Thomas Hartmann, Theo Dodel-Hefele, Dr. Stefan Thiemann, Lajos Fischer und Erna-Kathrein Groll


Walter Freudling

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

-kein Fraktionsstatus-

zuletzt angeschrieben am 07.11.2020
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Christian Kaser

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

-kein Fraktionsstatus-

zuletzt angeschrieben am 07.11.2020
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Julius Bernhardt

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

FDP / UB/ödp / FFK / JU

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Michael Hofer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

FDP / UB/ödp / FFK / JU

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Ullrich Kremser

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

FDP / UB/ödp / FFK / JU

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Franz-Josef Natterer-Babych

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

FDP / UB/ödp / FFK / JU

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Dr. Dominik Spitzer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

FDP / UB/ödp / FFK / JU

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Dominik Tartler

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

FDP / UB/ödp / FFK / JU

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Theo Dodel-Hefele

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

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Gertrud Epple

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

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Barbara Haggenmüller

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

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Thomas Hartmann

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

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Franziska Maurer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

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Dr. Stefan Thiemann

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

Bündnis 90/Die Grünen

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Tim Berchtold

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

FDP / UB/ödp / FFK / JU

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Prof. Dr. Robert Schmidt

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Peter Wagenbrenner

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Helmut Berchtold

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Erwin Hagenmaier

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Tobias Hiepp

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Hildegard John

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Sibylle Knott

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Thomas Kreuzer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Josef Mayr

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Stephan Prause

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

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Silvia Schäfer

ist Mitglied im Parlament Stadtrat

CSU

zuletzt angeschrieben am 07.11.2020
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