Stellungnahmen: Kreistag Anhalt-Bitterfeld

Antwort Anzahl Anteil
Unbeantwortet 35 66,0%
Ich stimme zu / überwiegend zu 9 17,0%
E-Mail ist technisch nicht erreichbar 5 9,4%
Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar 3 5,7%
Keine Stellungnahme 1 1,9%

3 %

3% unterstützen einen Antrag im Parlament.

5% befürworten eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

5% befürworten eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.


Andreas Wolkenhaar

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP, zuletzt bearbeitet am 04.04.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Es ist genug in den Jahrzehnten vor der Wende unserer Region angetan wurden, mit den Folgen dieser Umweltverschmutzungen haben wir noch heute über Jahrzehnte zu kämpfen. Nicht das wir die alten Gefahren im Grundwasser beseitigt haben, wachsen mit dieser neuen Deponielandschaft schon wieder neue Gefahren heran. In unserem Landkreis gehen die Bevölkerungszahlen stetig zurück. Wir müssen Kommunen zusammenlegen, Einrichtungen schließen, kurzum wir müssen uns konsolidieren. Sofern neue Wohnbaugebiete ausgewiesen werden sollen, sagt die Landesentwicklung, dass kein Bedarf dafür ist. Aber eine überregionale Mülldeponie nach der anderen scheint wohl der Landesbedarf zu sein. ich sage nicht auch noch hier. Wir versuchen mit der touristischen Erschließung der ehem. Tagebaue hier eine lebenswerte Umgebung zu schaffen nach all den Jahren von Luftverschmutzung und Staub, belastetem Grundwasser Kahlschlag in der Natur. Einmal muss auch Schluss sein, unserer Heimat diese Dinge anzutun. Ich sage "nicht mit mir".


Andreas Dittman

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne, zuletzt bearbeitet am 30.03.2017

Die Entscheidungsgrundlage ist ein Beschluss der Fraktion SPD-Grüne
Ich stimme zu / überwiegend zu.


Sandor Kulman

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke, zuletzt bearbeitet am 25.03.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Diese Deponie bei Roitzsch muss gestoppt werden! Der einziege Nutznisser ist die sogenannten "Pappenburg AG". Die Gier dieser Firma lässt Menschenleben in Gefahr bringen und so etwas dürfen wir nicht zulassen. Ich bin für Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung und nicht für diese gierigen Geschäftemacher!!!


Bernhard Northoff

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP, zuletzt bearbeitet am 24.03.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.


Marcel Urban

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP, zuletzt bearbeitet am 23.03.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.

Ich wohne zwar in Thalheim und 10 km entfernt von der geplanten Deponie, aber die negativen Auswirkungen für die unmittelbar angrenzenden Kommunen sind erheblich. Steigendes Grundwasser... Gefahr der Undichtheit und Mülldeponie vor der Haustür

Entscheidungsbehörde ist die Landkreisverwaltung! Der Landrat muss sich an Recht und Gesetz halten. Deshalb ist es wichtig, schlagkräftige und rechtssichere Argumente/ Tatsachen vorzubringen. Alte Veträge aus den 90igern sollen einem Ausbau zur Deponie entgegenstehen!


Uwe Kröber

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP, zuletzt bearbeitet am 21.03.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.

1.) Die Auswirkungen auf die hydrologischen Verhältnisse (Grundwassersituation) sowie der geotechnischen Situation (Setzungsverhalten/Verdrängung) sind ungenügend untersucht und berücksichtigt. Eine Gesamtbetrachtung wird durch die einzelnen Genehmigungsverfahren bei unterschiedlichen Genehmigungsbehörden nicht durchgeführt.
2.) Das geplante Vorhaben steht nicht im Einklang mit der Raumplanung.
3.) Weiterhin ergibt sich durch die Doponie die Gefahr eines unersetzlichen Imageschadens für die weitere touristische Entwicklung der Region
4.) Die Auswirkungen, insbesondere auf die Grundwassersituation in den umliegenden Städten ist von maßgeblicher Bedeutung. Die Doponie wird die Grundwassersituation erheblich verschärfen.


Bild von Lars-Jörn Zimmer

Lars-Jörn Zimmer

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP, zuletzt bearbeitet am 14.03.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.

Sachsen-Anhalt hat genügend freie Deponiekapazitäten, so das es einer neuen Deponie nicht bedarf. Die Bodenbeschaffenheit verträgt keine Deponieaufbauten und eine Hochmülldeponie passt nicht ins Landschaftsbild einer sich wandelnden Landschaft.


Andy Grabner

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP, zuletzt bearbeitet am 11.03.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Neben der bereits seit dem Jahr 2013 betriebenen Hochmülldeponie der Deponieklasse II (DK II) plant die GP Papenburg Entsorgung Ost GmbH die Errichtung einer weiteren Deponie der Klasse I am Standort Roitzsch. Die Größe soll eine Aufstandsfläche von 22 ha (entspricht in etwa 31 Fußballfeldern) umfassen, eine Höhe von ca. 20 m über Geländeoberkante (GOK) erreichen und ein Volumen von etwa 3 Mio. m³ Restmüll ablagern. Betrieben werden soll die Deponie über einen Zeitraum von 25 bis 30 Jahren!
Zusätzlich plant nun das Unternehmen die Erweiterung der "Deponielandschaft" um eine Deponie der DKII. Diese soll eine Aufstandsfläche von 6 ha umfassen.
Die Größe der bereits planfestgestellten und im Betrieb befindlichen DK II wird sich auf ca. 25 ha Aufstandsfläche (entspricht etwa 35 Fußballfeldern) bei einer Gesamthöhe von gar 30 m über GOK belaufen. Hier sollen ebenfalls bis zu 3 Mio. m³ Abfälle abgelagert werden.
Auf beiden Deponien werden mineralische Reststoffe nach entsprechendem Abfallartenkatalog abgelagert. Dies sind bei der DK II beispielsweise Klärschlämme, Schlämme aus der Abwasserbehandlung, Schlacken aus der Müllverbrennung, Abfälle aus Kraftwerken, asbesthaltige Baustoffe, verunreinigter Bodenaushub, …
Es besteht überhaupt gar kein Bedarf an einer weiteren Deponie in Sachsen-Anhalt.
Laut dem derzeit geltenden Abfallwirtschaftsplan verfügen die 4 aktuell im Bundesland betriebenen DK II und DK I noch über eine aufnahmefähige Gesamtkapazität von über 7 Mio. m³. Darüber hinaus sind bereits 3 zusätzliche Deponien der Klasse 0 und I planfestgestellt, werden allerdings noch nicht betrieben. Diese erreichen ein weiteres Gesamtvolumen in Höhe von 5,5 Mio. m³, sodass bis etwa zum Jahr 2030 eine Kapazität von insgesamt 12,5 Mio. m³ in Sachsen-Anhalt vorgehalten wird!
Im Gegensatz dazu sinkt aufgrund der demografischen Entwicklung das Abfallaufkommen um etwa 30% (Vergleich in den Jahren 2009 bis 2020).
Das Land Sachsen-Anhalt geht davon aus, dass die Entsorgungssicherheit im Bundesland innerhalb der nächsten 15 - 20 Jahre gesichert ist – und das auch ohne die Deponien der Papenburg GmbH!
Litten die Menschen in unserer Region nicht schon viele Jahrzehnte unter Umweltbelastungen, wurde die Natur nicht genug gebeutelt?
Im Altkreis Bitterfeld befinden sich die jahrzehntelang betriebenen Deponien “Brifa“, die “Freiheit III“, die Deponie Greppin, die “Grube Antonie“ sowie die Deponie Sandersdorf nach wie vor in der Stilllegungs- bzw. Renaturierungsphase. Die Natur ist dabei, sich zu erholen und prächtig zu entwickeln. Und dann entstehen zwei weitere Deponien mitten im Stadtgebiet der Stadt Sandersdorf-Brehna.
Für die Errichtung der DK I ist es beispielsweise erforderlich, eine größere Population von Zauneidechsen umzusiedeln, weitere Tier- und Pflanzenarten verlieren ihren Lebensraum. Ganz zu schweigen vom Schutzgut Mensch. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden von Feinststaub, Staub, Gerüchen sowie Lärm und Abgasen ausgesetzt, sowohl durch den Bau, als auch durch den Betrieb der Deponien.
Bereits jetzt ist ein erhöhtes Verkehrsaufkommen an täglichen LKW zu verzeichnen, Staubildungen an der Einfahrt zur Deponie, einhergehend mit sehr starken Straßenverschmutzungen sind kein seltenes Bild.
Wir haben bisher in unserer Region viel erreicht. Denken wir nur einmal an die Naherholungsgebiete des Roitzscher Freibades, des Strandbades Sandersdorf oder der Goitzsche. Die Region besteht nicht mehr nur aus Industrie - auch der Erholungsaspekt spielt mittlerweile eine sehr große Rolle.
Soll sich der sich entwickelnde Erholungstourismus in einen Mülltourismus wandeln?
Nein!
Wir müssen unsere Natur, unseren Lebensraum auch so lebens- und liebenswert zu erhalten und schützen.

Unsere Kinder und Kindeskinder werden es uns danken!


Udo Mölle

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke, zuletzt bearbeitet am 09.03.2017

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Ich lehne die Deponie DK 1 sowie die Deponie der Klasse DK 2 ab und stimme der Petition in vollem Umfang zu.


Peter Seydewitz

ist Mitglied im Parlament Kreistag

AfD, zuletzt bearbeitet am 09.03.2017

Keine Stellungnahme.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Die Bürgerinitiative muss gehört werden und der Wille der Menschen vor Ort ist sehr wichtig.
Die gewählten Mitglieder des Kreistages sind meiner Meinung nach verpflichtet, die Petition
öffentlich im Fachausschuss, Kreistag und in den Fraktionen zu thematisieren.


Sarah Sauermann

ist Mitglied im Parlament Kreistag

AfD

zuletzt angeschrieben am 13.03.2017
Unbeantwortet


Leopold Böhm

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 13.03.2017
Unbeantwortet


Dr. Rüdiger Buchheim

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 13.03.2017
Unbeantwortet


Bild von Holger Hövelmann

Holger Hövelmann

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

zuletzt angeschrieben am 13.03.2017
Unbeantwortet


Uwe Schönemann

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Sebastian Siebert

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Wolfgang Thurau

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Christel Vogel

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Stefan Wallwitz

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Bernd Wesenberg

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Veit Wolpert

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Andreas Köhler

ist Mitglied im Parlament Kreistag

NPD

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Frank Lehmann

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Andreas Petri

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Dr. Werner Rauball

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Monika Reinbothe

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Daniel Roi

ist Mitglied im Parlament Kreistag

AfD

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Angelika Rommel

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Mario Rudolf

ist Mitglied im Parlament Kreistag

FW ABI

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Michael Scheringer

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Bild von Kees de Vries

Kees de Vries

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Karsten Döring

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Klaus-Ari Gatter

ist Mitglied im Parlament Kreistag

FW ABI

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Iris Hamella

ist Mitglied im Parlament Kreistag

FW ABI

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Stefan Hemmerling

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Günter Herder

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Stefan Hermann

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Kathrin Hinze

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Dirk Honsa

ist Mitglied im Parlament Kreistag

FW ABI

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Bettina Kutz

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Gerd-Peter Bartosch

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Eberhard Berger

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Dr. Petra Bergholz

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Steffen Berkenbusch

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Bukhard Bresch

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

zuletzt angeschrieben am 09.03.2017
Unbeantwortet


Prof. Dr. Hans Poerschke

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar


Joachim Schunke

ist Mitglied im Parlament Kreistag

FW ABI

Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar


Marina Hinze

ist Mitglied im Parlament Kreistag

Die Linke

Nicht angefragt, keine E-Mail-Adresse verfügbar


Ronald König

ist Mitglied im Parlament Kreistag

FW ABI

E-Mail ist technisch nicht erreichbar


Dr. Dr. Egbert Gueinzius

ist Mitglied im Parlament Kreistag

FW ABI

E-Mail ist technisch nicht erreichbar


Bild von Uwe Schulze

Uwe Schulze

ist Mitglied im Parlament Kreistag

CDU/FDP

E-Mail ist technisch nicht erreichbar


Hansjochen Müller

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

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Dr. Thomas Klumpp

ist Mitglied im Parlament Kreistag

SPD-Grüne

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