Region: Schweiz
Ekonomi

Unterstützung von Grossunternehmen nur über Aktienbeteiligung

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bundesrat & Parlament
43 Stödjande 41 i Schweiz

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

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  1. Startad 2020
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

Zur Bewältigung der durch Corona ausgelösten Wirtschaftskrise soll der Bund auch grosse Unternehmen mit intakten Zukunftsaussichten unterstützen. Dies soll aber ausschliesslich in Form von Beteiligungen am Unternehmen (Kapitalerhöhungen) erfolgen und nicht in Form von Darlehen (oder sogar à-fonds-perdu Beiträgen).

Orsak

Neben Kleinstunternehmen und KMU werden auch grössere Unternehmen in Schieflage geraten. Gerade grosse Unternehmen haben es in den vergangenen Jahren aber oft an Voraussicht mangeln lassen. In einer wirtschaftlich guten Phase wurden Gewinne für umfangreiche Bonusprogramme und Aktienrückkäufe eingesetzt, statt z.B. genügend Reserven zu bilden. Das hat zwar die Aktienkurse und Management-Vergütungen in die Höhe getrieben, aber wenig dazu beigetragen die Unternehmen krisensicher zu machen.

Es scheint nicht sinnvoll, alle Unternehmen retten und stützen zu wollen. Krisen sind immer auch Bereinigungen. Produkte und Services, für welche eine Nachfrage besteht, werden sofort von neuen Unternehmen angeboten. Allerdings scheint es ebensowenig sinnvoll, keinerlei Unterstützung anzubieten, weil das zu unnötig grossen Verwerfungen am Arbeitsmarkt führen wird. Unternehmen, die über intakte Zukunftsaussichten verfügen, können und sollen durchaus unterstützt werden.

In Anbetracht der langjährigen Abschöpfungsstrategie vieler grosser Unternehmen soll aber eine Unterstützung nicht in Form von Darlehen (oder sogar zinslosen Darlehen oder à-fonds-perdu Beiträgen) erfolgen sondern als Kapitalerhöhung und Beteiligung am Unternehmen. Dies stellt sicher, dass die öffentliche Hand (d.h. wir alle) die geleisteten Beiträge bei Verbesserung der Wirtschaftslage mit Gewinn wieder veräussern kann. Dabei werden bestehende Aktionäre und das beteiligte Management leicht verwässert.

Eine Verwässerung in der Krise ist der Preis für ein zu wenig umsichtiges Verhalten in Zeiten einer florierenden Wirtschaftslage. Kapitalerhöhungen sind genau die Instrumente, die Aktiengesellschaften vorsehen, um Kapital aufzubauen. Zudem hat sich die Unterstützungsleistung über Beteiligungen bereits in der Finanzkrise (z.B. bei der Rettung der UBS) bewährt. Sie ist also eine bewährte und erfolgreich umgesetzte Massnahme.

Mit einer Beteiligungsstrategie kann der Bund umfangreiche Mittel freisetzen, ohne den Steuerzahler - und insbesondere die bereits stark gebeutelten Menschen, die als Selbständige oder in KMUs arbeiten - übermässig zu belasten. Es ist ein marktwirtschaftliches Instrument, das Unternehmen (und deren Aktionäre) belohnt, die sich umsichtig vorbereitet haben.

Eine solche Form der Rettung stellt auch sicher, dass die richtigen Anreize für künftige Krisen gesetzt werden. Es wäre ein Hohn für alle Kleinunternehmer und Arbeitnehmer, wenn eine Abschöpfungsstrategie noch mit grosszügigen Rettungsmassnahmen in Form von zinslosen Darlehen oder à-fonds-perdu Beiträgen belohnt würde.

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