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Regierungsrat
Die Interessengemeinschaft (IG) VSZ Prüfzentrum Nidwalden (www.ig-nw.ch) setzt sich für den Erhalt des einzigen Strassenverkehrsamtes (VSZ – Verkehrssicherheitszentrum) im Kanton Nidwalden ein. Dieses liegt aktuell am besten verkehrstechnischen Standort in NW an der Kreuzstrasse und erfüllt eine zentrale Rolle für die Bevölkerung sowie die Unternehmen des Kantons.
Ein geplanter Umzug nach Obwalden (Foribach, Sarnen) hätte weitreichende Folgen:
- Über eine Laufzeit von 50 Jahren würden mehr als 31 Millionen zusätzliche Fahrzeugkilometer zurückgelegt.
- Die Bevölkerung und Unternehmen in Nidwalden und im Engelbergertal wären mit einem zusätzlichen Zeitaufwand für die Fahrzeit von rund 550’000 Stunden konfrontiert.
Der Kanton Nidwalden hat zusammen mit dem Kanton Obwalden ein Projekt zur Zusammenlegung der beiden bestehenden Strassenverkehrsämter in Sarnen erarbeitet. Damit würde Nidwalden sein einziges Strassenverkehrsamt verlieren. Während andere Kantone neue Standorte eröffnen, plant Nidwalden eine Auslagerung – ein Rückschritt im Service Public und ein herber Standortverlust.
Bereits im September 2025 fällt die Regierung die Entscheidung über den weiteren Verlauf des Projekts.
Die IG sammelt deshalb Unterschriften für diese Petition, die fordert, das Strassenverkehrsamt (VSZ) in Nidwalden am bestehenden Standort, dauerhaft zu sichern. Nidwalden soll weiterhin über ein eigenes, gut erreichbares VSZ verfügen.
Dôvody
Im Jahr 2024 wurden im Strassenverkehrsamt Nidwalden 18’300 Fahrzeug- und Führerprüfungen durchgeführt (Tendenz klar steigend). Bezogen auf die Einwohnerzahl (Anzahl Fahrzeuge pro 1000 Einwohner) hat der Kanton Nidwalden den fünfthöchsten Fahrzeugbestand der Schweiz. In NW werden rund 10% mehr Prüfungen vollzogen als in OW.
Das kantonale Gesamtverkehrskonzept NW verfolgt das strategische Ziel, Verkehr zu vermeiden. Eine Verlagerung des VSZ nach Obwalden steht diesem Grundsatz diametral entgegen. Die ökologischen und wirtschaftlichen Nachteile überwiegen die potenziellen Einsparungen durch einen gemeinsamen Bau bei weitem. Auch aus Sicht des Service Public wäre ein Verlust des Standortes ein erheblicher Nachteil für Nidwalden und dem Engelbergertal.
Weitere Informationen und Spendenmöglichkeit finden Sie auf www.ig-nw.ch
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