Region: Berlin
Sport

Sport ist unser Leben: Berlin, erlaub uns zu spielen!

Petition richtet sich an
Berliner Fußball-Verband e.V. & Sportsenator Andreas Geisel
4.776 Unterstützende 3.072 in Berlin

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

4.776 Unterstützende 3.072 in Berlin

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 22.01.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Am 01.09.2020 hat der Berliner Senat die Infektionsverordnung noch einmal verschärft, so dass sich jetzt folgende, vorläufige Änderungen ergeben haben, die der Berliner Verband jetzt so an die Vereine weitergibt:

Es dürfen max. 3 Spiele pro Spieltag, pro Spielfeld ausgetragen werden. Die Spieler/innen und Begleitung dürfen max. 30 min vor dem Spiel am Gelände eintreffen und müssen spätestens 30 min danach den Platz verlassen haben. Zeit zwischen Abpfiff und Anpfiff der Spiele muss min.70 min betragen. Umkleidekabinen und Duschen sind nicht verfügbar.

Daher kann, mit Ausnahme der Berlin-Liga der Herren, nur eine Hinrunde gespielt werden. Ausgenommen von der Regelung sind Testspiele.

Wir wissen um die besondere Situation in der sich alle Menschen derzeit weltweit befinden, und erkennen natürlich auch die Bemühungen des Verbandes, hier eine Regelung zu finden. Aber nicht in dieser Form.

DAS WOLLEN WIR ALS VERANTWORTUNGSBEWUSSTE ELTERN, SPORTLER/SPORTLERINNEN, TRAINER/TRAINERINNEN, MENSCHEN NICHT HINNEHMEN.

WIR FORDERN:

  • Sofortige Rückkehr zum normen Spielbetrieb unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorschriften in geschlossenen Räumen.
  • Freigabe der Kabinen und Sanitäranlagen, zur Verbesserung der Körperhygiene, unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.
  • Heraufsetzung der zeitlichen Begrenzung des Aufenthalts der Sportler, vor und nach dem Spiel auf mindestens 60 min.
  • Reduzierung der 70 min Zeitpause zwischen den Spielen auf 15 min.

Begründung

Um das Immunsystem eines Kindes oder Erwachsenen zu stärken - und dieses ist gerade während der schweren Zeit der Corona Pandemie von elementarer Bedeutung - ist es wichtig, an frischer Luft Sport zu treiben. Es ist sowohl für die Physis als auch für die Psyche, vor allem bei Kindern und Heranwachsenden, extrem wichtig.

Es ist nicht zu erkennen, warum Sportler in einer vollen S-Bahn zur Schule oder auf die Arbeit fahren, Kinder mit 30 Personen in einem Klassenzimmer sitzen und 8 Stunden beschult werden, aber ein Verein sich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln nicht in einem Raum umziehen dürfen.

Gerade bei Auswärtsspielen in den regenreichen Herbst-, Winter -und Frühlingsmonaten ist sowohl die Halbzeitpause in einem Raum als auch das Umkleiden in trockene Kleidung ein selbstverständliches Menschenrecht! Es ist absolut unbegründbar, warum 70 min. Zeit zwischen den Spielen vergehen müssen. Die Zuschauer am Platz, könnten unmittelbar nach den Spielen von ihren Vereinen aufgefordert werden, das Gelände zu verlassen. Auch hierbei ziehen wir gerne den Vergleich zum ÖPNV. Während der Berufsverkehrszeit sind an größeren Umsteigebahnhöfen so viele Menschen gleichzeitig, in und auf engem Raum, das die Situation mit einem Sportplatz nicht zu vergleichen, sondern wesentlich brisanter ist. Selbst bei der Versammlungsfreiheit in Berlin, gibt es unter freiem Himmel KEINE Einschränkung der zugelassenen Teilnehmer—warum dann eine Einschränkung auf einem Sportplatz!

Es ist nicht verständlich, warum Teammitglieder sich erst 30 min vor Spielbeginn einfinden dürfen. Ausnahmslos alle Mitglieder eines Vereins kennen sich und haben größtenteils mehrmals die Woche Kontakt zu einander. Private Feiern erlaubt der Senat mit 750 Menschen…INDOOR!

Es ist letztlich nicht zu verstehen, warum bei privaten Feiern, Demonstrationen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Schulen, Museen, Bars, Restaurants usw. immer mehr gelockert wird ,aber dort wo es wirklich wichtig ist – BEIM SPORT AN DER FRISCHEN LUFT - so ein unverständliches Hygienekonzept ausgegeben wird.

Da dieser Beschluss so kurzfristig veröffentlicht wurde, war es durch das Verstreichen der Wechselfristen, einzelnen Sportler auch nicht mehr möglich in angrenzende Bundesländer zu transferieren um doch noch ausgewogenen Sport zu treiben, ohne diese Einschränkungen.

Denn im nur wenige Kilometer entfernte Brandenburg ist Sport an der frischen Luft noch ohne Einschränkungen möglich! Wie unverhältnismäßig….

Das ist ein großer Vertrauensverlust, den der BFV, in Zusammenarbeit mit dem Berliner Senat sich vor seinen unzähligen Berliner Sportler/Sportlerinnen „erspielt“ hat. SCHLUSS DAMIT!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Manuel Roemer aus Berlin
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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützende,

    das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen 6601/18 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.

  • Liebe Unterstützende,

    gute Nachrichten: Der Petition wurde entsprochen! Den genauen Abschlussbericht des Petitionsausschusses finden Sie im Anhang als PDF.

    Beste Grüße
    das openPetition Team

Das Duschen mit den selben Mitspielern unter Einhaltung von Sicherheitsabständen ist verboten. Gleichzeitig darf ich in diversen Fitnessstudios gemeinsam mit fremden Menschen, die täglich wechseln, zusammen die Umkleideräume sowie Duschen nutzen. Eine Kontaktverfolgung dort ist wesentlich schwerer realisierbar als in einer geschlossenen Mannschaft.

Noch kein CONTRA Argument.

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