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Petition evakuierenJETZT

Petitioner ikke offentlig
Petitionen behandles
Gemeindebehörden
24 Støttende

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

24 Støttende

Indehaveren af petitionen indgav ikke petitionen.

  1. Startede 2021
  2. Samlingen er afsluttet
  3. Indsendt
  4. Dialog
  5. Mislykket

Die Situation in den Lagern auf den griechischen Inseln ist menschenunwürdig

In der Nacht vom 8./9. September 2020 zerstörte ein Grossbrand das Flüchtlingslager von Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Mit einem Schlag waren alle 12.000 Menschen obdachlos und irrten auf den Strassen umher. Nach der bereits unmenschlichen Situation im Lager, war es zur humanitären Katastrophe gekommen. In der Folge erklärten sich einzelne EU-Länder und die Schweiz bereit, insgesamt ein paar hundert Personen aufzunehmen. Diese minimale Anzahl ist eine Schande! Als Lösung wurden die Menschen in ein neues, eilig errichtetes Lager umgesiedelt: ohne Wasserzufuhr und Abwassersystem, ohne Stromversorgung und Heizung. Die Situation hat sich nicht verbessert: In den vergangenen Wochen machte den Bewohner*innen der Winter zu schaffen: Neben Hagel und Schneeregen peitschten auch Sturmböen über das Lager. Seit Dezember kam es mehrmals zu schweren Überschwemmungen. Der Boden des früheren Schiessplatzes ist von Munition verseucht und immer wieder werden Patronen sowie nicht-detonierte Sprengsätze gefunden. Die nächste Katastrophe ist vorprogrammiert. 

Eine breite Kampagne zur Aufnahme von Geflüchteten aus den Camps

50.000 Menschen in der ganzen Schweiz, die Landeskirchen und über 130 Organisationen haben den Osterappell der Kampagne von Amnesty International, Evakuieren JETZT und der Migrationscharta unterstützt, welcher eine rasche Evakuierung der griechischen Lager und eine grosszügige Aufnahme von Geflüchteten fordert. Auch zahlreiche Politiker*innen – über alle Parteigrenzen hinweg – haben sich hinter die Forderungen gestellt. Was zählt, ist nicht die Parteizugehörigkeit, sondern das menschliche Gewissen. Die acht grössten Städte der Schweiz Zürich, Bern, Basel-Stadt, Luzern, Winterthur, St. Gallen, Lausanne und Genf haben sich diesem Appell angeschlossen. Städte wie Fribourg, Neuchâtel und Wil (SG) sind dazu gekommen, ebenso kleinere Gemeinden. Sie fordern die Bundesbehörden auf, mehr zu tun, um die Not auf den Inseln der Ägäis zu stoppen, und erklären sich bereit, Geflüchtete von dort aufzunehmen. Dies ist nicht nur ein moralisches Statement, sondern ein konkretes Angebot, welches der Bundesrat annehmen sollte. 

Begrundelse

Die Gemeinden sind die Grundlage unserer Demokratie!

Die Hoffnung, dass der Bundesrat die offene Haltung dieser Städte und Gemeinden zur Kenntnis nehmen würde, hat sich bis jetzt leider nicht erfüllt. Deshalb sollen auch noch möglichst viele kleinere Städte und Dörfer in der ganzen Schweiz ihre Stimme erheben. Je zahlreicher diese sind, umso mehr wird klar, dass es überall in unserem Land den Willen gibt, den Geflüchteten zu helfen. Gleichzeitig steigen die Chancen, dass der Bundesrat endlich zur Einsicht kommt und menschlich handelt.

Deshalb fordern wir, Bewohner*innen der Gemeinde Hünibach/Hilterfingen von unseren Gemeindebehörden, dass sie:

  • sich bereit erklären, Geflüchtete von den griechischen Inseln aufzunehmen,
  • diesen Beschluss öffentlich zu kommunizieren und ihn an den Bundesrat weiterzuleiten.
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