Colecta terminada.
Im Rahmen des Projektes «Neues Sportzentrum Oerlikon» ist neben dem neuen Hallenbad ein zusätzlicher Rasensportplatz geplant: von derzeit bereits 6 Rasenplätzen auf neu 7, und dies leider zulasten von bestehenden 6 Tennisplätzen. Dies würde dazu führen, dass dem Quartier Oerlikon – mitten im Herzen von Zürich Nord - ein sehr gut funktionierender und im Umfeld angesehener Breitensportverein, der Tennis Club Oerlikon (https://www.tcoerlikon.ch), verloren ginge. Der Tennis Club Oerlikon ist ein seit 40 Jahren bestehender Sportverein mit fast 400 Mitgliedern; 130 davon sind Kinder und Junioren, die praktisch alle in unmittelbarer Nähe zur Tennisanlage wohnen.
Eine Schliessung der Anlage wäre ein grosser Verlust - nicht nur für die vielen aktiven Mitglieder, sondern auch für das Quartier Oerlikon mit Sportangebot für Jung und Alt. In den letzten Jahren hat der TC Oerlikon die Anzahl Mitglieder praktisch verdoppeln können - bei den Kindern sogar verdreifachen - mit weiterhin steigender Tendenz. Die Tennisanlage am Riedgraben ist sehr gut frequentiert und übertrifft einen Vergleich mit Fussballplätzen.
Razones.
Ferner kommt eine wissenschaftliche Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag der Stadt Zürich vom Oktober 2020 neben vielen Aspekten um die Rasen- vs. Kunstrasen-Diskussion zum Schluss, dass die Umweltauswirkungen der Rasensportfelder in Stadt Zürich wirkungsvoll durch eine Optimierung der Nutzungsintensität der bestehenden Felder reduziert werden kann. Zudem kann mit einer optimierten Nutzung der Druck nach zusätzlichen Rasensportflächen effizient verringert werden (https://digitalcollection.zhaw.ch/handle/11475/20774).
In diesem Sinne appellieren wir an die Stadt Zürich, das Projekt «Neues Sportzentrum Oerlikon» zu überdenken, den polysportiven Gedanken zu leben und dem Tennis Club Oerlikon mit seinen 400 Mitgliedern den Verbleib auf der Tennisanlage Riedgraben sicherzustellen.
Enlace a la petición.
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Limmattaler Zeitung - Kein Platz für Tennis
el 22/09/23Presseartikel im Anschluss an die Antwort des Stadtrates auf die schriftliche Anfrage des Gemeinderats, Martin Götzl.
