Nein zu Unisex-Toiletten an der Schule Mettlen in Opfikon

Karin Gross Alexandra Lüthi

Petitionen behandles

Gemeinderat

794 Underskrifter

Samlingen er afsluttet

794 Underskrifter

Samlingen er afsluttet

Startede 30-09-2025
Samlingen er afsluttet
Forbered indsendelse
Dialog med modtageren
Beslutning

Vi mere

Andragendet er rettet til: Gemeinderat

Die Sanierung der Schule Mettlen in Opfikon ist derzeit im Gange. Im Rahmen der letzten Elternratssitzung wurde informiert, dass künftig Unisex-Toiletten vorgesehen sind.

Dies bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler beider Geschlechter dieselben Räumlichkeiten benutzen müssen. Geplant sind pro Etage (insgesamt zwei Etagen) drei Kabinen, von denen eine mit einem Pissoir ausgestattet ist. Somit stehen insgesamt sechs Kabinen für rund 80 Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Zwar sind die Kabinen jeweils vom Boden bis zur Decke abgeschlossen, jedoch ist lediglich ein Lavabo vorgesehen.

Wir Eltern und Unterzeichnende dieser Petition sind der Ansicht, dass diese Lösung in Bezug auf Hygiene, Sicherheit, Privatsphäre und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler unzureichend ist.

Begrundelse

Wir ersuchen die Verantwortlichen, auf die geplanten Unisex-Toiletten zu verzichten und stattdessen eine Toilettenlösung vorzusehen, die nach Geschlechtern getrennt ist und den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen angemessen Rechnung trägt.

Tak for jeres støtte, Karin Gross Alexandra Lüthi , Opfikon

Spørgsmål til initiativtageren

afrivningsseddel med QR-kode

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Oplysninger om petitionen

Andragende startet: 30.09.2025
Indsamlingen slutter: 30.11.2025
Region: Opfikon
Kategori: Uddannelse

Nyheder

Alle 5 nyheder

Dankeschön

den 25-10-2025

Ein grosses Dankeschön an allen Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihre Unterschrift die Petition unterstützt und damit ein wichtiges Zeichen gesetzt haben. Toll das es euch gibt. 🙏
Einsicht Baupläne

den 25-10-2025

Vi mere
Da die Baupläne öffentlich einsehbar sind, haben wir diese genauer geprüft. Mit Ausnahme des Trakts „S“ sind alle WCs als „WC neutral“ bezeichnet.
„WC neutral“ bedeutet in diesem Zusammenhang ein Unisex-WC.
Warum in den Plänen nicht einfach „WC“ vermerkt wurde, wenn die Nutzung als Unisex-WC nie vorgesehen war, bleibt für uns unverständlich.

Der Trakt „T“ befindet sich derzeit in Sanierung. Dort ist eine etagenweise Trennung der Toiletten nicht möglich, und bislang liegt noch keine Lösung vor, wie dieses Problem künftig umgesetzt werden soll.
Entscheid der Gemeinde

den 24-10-2025

Stadt Opfikon - WC-Anlagen auf der Schulanlage Mettlen bleiben geschlechtergetrennt https://share.google/8QULQ1lqvWE8fUoP5

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Debatter

til debatten

Pro

Der Bedarf an Unisex-Toiletten in dieser Altersgruppe ist sehr gering. Gemäss der Studie "Quality of life and associated factors in Swiss trans people: a cross-sectional study" bei Erwachsenen die Quato zwischen 0.1% und 1.1%. In der hier im Kontext stehenden Altergruppe ist sie schlicht nicht messbar. Dem gegenüber steht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass Kinder Schaden nehmen (z. B. durch Mobbing, Überforderung, Scham). Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist in keinster Weise gegeben.

Contra

3 von 3: Springen wir nun in die erste Hälfte des 21. Jahrhunderts. Es gibt kein vernünftiges Argument dafür, öffentliche Toiletten nach Geschlechtern oder gar nach Rassen zu trennen. Wenn ein Kind eine Einzelkabine betritt, geniesst es vollständige Privatsphäre. Warum es sich danach nicht mit Kindern des anderen Geschlechts die Hände waschen kann, ist mir unverständlich. Auch die heikle Herausforderung, Kinder unterzubringen, die seit ihrer Geburt intersexuell sind, würde elegant gelöst.

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