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Lockerung Besuchsverbot in Schweizer Alters- und Pflegeheime

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Vetoomus on osoitettu
Bundesrat Alain Berset

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Vetoomus onnistui!

Vetoomus on osoitettu: Bundesrat Alain Berset

Wir fordern: Lockerung bezüglich des Besuchsverbotes in Alters- und Pflegeheimen in der Schweiz!

Seit über sechs Wochen gilt ein rigoroses Besuchsverbot in Schweizer Alters- und Pflegeheimen. Das Isolieren der Bewohnerinnen muss so schnell wie möglich ein Ende haben! entlichkeit geht das Leben trotz Einschränkungen und neuen Auflagen weiter. Diverse Lockerungen in vielen Bereichen wurden angeordnet oder sind in Reichweite. Die Fallzahlen gehen glücklicherweise täglich zurück.

Diese Lockerungen gelten momentan nicht für die tausenden BewohnerInnen in den Schweizer Alters- und Pflegeheimen! Diese werden nach wie vor von der Aussenwelt isoliert und können von Ihren Liebsten und Angehörigen nur besucht werden, wenn sie im Sterben liegen. Besuchsbewilligungen werden von den Heimen so gut wie nicht erteilt.

Teilweise wurden oder werden von einigen Schweizer Heimen Besuchszimmer oder Besuchsboxen eingerichtet. Das heisst, die BewohnerInnen können ihre Liebsten zwar zum Teil wieder treffen, jedoch nur in einem geschlossenen Raum mit Plexiglasscheibe und Mundschutz und Telefon.

Es gehört zu den Grundrechten der Schweizer Bürger – auch für die Senioren und Seniorinnen in den Alters- und Pflegeheimen der Schweiz -, dass sie ihre Angehörigen wieder treffen dürfen und zwar ohne Schutzscheiben wie in einem Gefängnis.

Die rechtliche Situation ist zurzeit wie folgt: Der Bundesrat empfiehlt den Kantonen ein Besuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen, diese können jedoch davon abweichen. Erste Kantone planen nun eine Lockerung dieses Versuchsverbot.

Dies geht definitiv zu langsam!!

Ich und alle, die diese Petition unterschreiben fordern vom Bundesrat eine sofortige Lockerung des Besuchsverbotes in Alters- und Pflegeheimen der Schweiz. Der Bundesrat muss die Kantone zwingend dazu auffordern, diese Lockerung ab sofort durchzusetzen, resp. zu kommunizieren.

Konkret verlangen wir:

  • Mindestens ein Besuch pro Woche von ein bis zwei nahen Angehörigen wird ab sofort in den Heimen (auch in den privaten Räumen der BewohnerInnen) erlaubt.

  • Spaziergänge / Treffen in den Aussenanlagen und Gärten der Alters- und Pflegeheime zusammen mit den Angehörigen werden ab sofort erlaubt.

  • Zwingend einzuhaltende Schutzmassnahmen bei diesen Besuchen / Spaziergänge / Treffen

  • obligatorische, vorgängige Terminanmeldung im Heim

  • Desinfizieren der Hände beim Eingang

  • Gesundheitscheck und Eintragen in einer Liste beim Empfang (wurde bereits vor dem Lockout zum Teil in den Heimen gemacht) Dieser Check dauert nur wenige Minuten. Kurzer Fragebogen zum Gesundheitszustand des Besuchers oder der Besucherin zur Sicherheit aller BewohnerInnen und dem Personal

  • obligatorisches Tragen von Schutzmasken von Angehörigen und BewohnerInnen

  • absolut kein Körperkontakt

  • der Social-Distancing Abstand von 2 Metern muss eingehalten werden

Perustelut

Seit über sechs Wochen gilt ein rigoroses Besuchsverbot in Schweizer Alters- und Pflegeheimen.

Das Isolieren der Bewohnerinnen muss so schnell wie möglich ein Ende haben!

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Vetoomuksen tiedot

Vetoomus aloitettu: 27.04.2020
Keräys päättyy: 03.05.2020
Alue: Sveitsi
Aihe: Kansalaisoikeudet

Uutiset

  • Liebe Unterstützende
    endlich - nach drei Wochen - habe ich nun eine Antwort vom BAG auf meine 1. Petition erhalten.
    Anbei sende ich Euch diese Antwort und meine Mailantwort dazu weiter.

    Diese Petition ist nun beendet - die zweite Petition zu diesem Thema läuft noch bis zum 1. Juni. Ich bleibe dran & danke Euch für Eure Unterstützung!

    Viele Grüsse
    Priska Mattiazzo
  • Die Petition wurde eingereicht

    ajankohtana 24.5.2020
    Liebe Unterstützende!
    Ich habe die erste Petition eingereicht, jedoch nie eine Antwort darauf erhalten.

    Dies kann es doch nicht gewesen sein & deshalb mache ich weiter!

    Mittlerweile wurde in den Alters - und Pflegeheimen das "kontrollierte" Besuchsrecht eingeführt. Das heisst konkret im Heim meiner Mutter und in allen anderen Heimen 20 Minuten Besuchsrecht in einem geschlossenen Raum hinter Plexiglas im Beisein einer Mitarbeiterin des Heims.

    Meine neue Petition:

    https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/weitere-individuelle-begegnungsmoeglichkeiten-in-alters-und-pflegeheimen

    Bitte unterschreibt meine Petition, teilt wenn möglich die Petition.
    Bitte nach der Unterschrift im Junkmailordner die Unterschrift bestätigen. Herzlichen Dank - ich bleibe dran!
  • Vielen herzlichen Dank für Eure Unterschriften! Es haben doch tatsächlich 86 Personen meine Petition zum Thema "Besuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen" unterschrieben – vielen, lieben Dank fürs Unterschreiben, fürs Teilen, für die Unterstützung & überhaupt!

    Speziell Dir Marco - vielen Dank für Deine mentale Unterstützung - Dir liebe Martha - danke ich fürs Gegenlesen meiner Texte!!!

    Ich habe von Euch viele Feedbacks und Rückmeldungen zu meiner Petition und zu diesem Thema erhalten, teils sehr berührende Geschichten gehört!

    Heute abend habe ich diese Petition also nun Herrn Bundesrat Alain Berset und dem Gesundheitsdirektor vom Kanton Aargau - Jean-Pierre Gallati eingereicht.

    Das Besuchsverbot in Alters- und Pflegeheimen wurde glücklicherweise zwischenzeitlich in gewissen Kantonen der Schweiz etwas gelockert. Der Kanton Aargau, in dem meine Mutter in einem Alters- und Pflegeheim lebt, gehört bis heute noch nicht dazu. Doch ich gehe davon aus, dass diese Lockerung im Kanton Aargau auch bald erfolgen wird. Der Druck und Widerstand von diversen Institutionen und Betroffenen wurde immer grösser! Natürlich haben auch die sonstigen Lockerungen und die sinkenden Fallzahlen einen grossen Einfluss.

    Nach sieben langen Wochen wurde nun endlich auch im Heim meiner Mutter in Spreitenbach eine sogenannte "Besucherbox" eingerichtet. Bereits 2 x konnte ich sie dort für jeweils 20 Minuten treffen, zwar von einer Glaswand getrennt, doch immerhin mal ein Anfang. Meine Mutter kann nicht so genau einordnen, wieso ich jetzt plötzlich - nach so langer Zeit - mit Mundschutz hinter einer Scheibe sitze und mit ihr telefoniere…

    Aus meiner Sicht müssen baldmöglichst individuellere, weitere Besuchsmöglichkeiten in den Heimen erfolgen, wie auch in meiner Petition beschrieben.

    Ich bin nun sehr auf Antworten / Rückmeldungen von Herrn Bundesrat Berset und Herrn Gallati gespannt.

    Bei Interesse halte ich Euch gerne weiter auf dem Laufenden! Bitte meldet Euch bei mir via Email, dann leite ich Euch gerne das Begleitschreiben meiner Petition und die hoffentlich bald eintreffenden Antworten gerne weiter. Ich kann aber auch gut verstehen, wenn Ihr diesbezüglich keine weiteren Nachrichten mehr von mir erhalten möchten.

    Herzlichen Dank nochmals für Eure Unterstützung – auch im Namen meiner Mutter!!

    Priska Mattiazzo

    Ach ja, jemand von Euch hat sich sogar die Mühe gemacht und "richtige" Unterschriften gesammelt und diese Sammelbögen dann sogar hochgeladen. Ich habe keine Ahnung, wer das war . Bitte melden Sie sich doch bei mir - ich möchte Ihnen gerne noch danke sagen!!!

Väittely

Der Schutz vor der Ansteckung übersteuert den Wunsch nach Nähe. Der grosse physische Abstand getrennt vom Ehepartner oder der Kinder, hinterlässt emotionale und gesundheitliche Folgen. Wegsperren macht krank, Leben in fast völliger Isolation macht krank und anfällig für den Virus. Wir befürchten einen Schub in der Demenz durch die massiven Einschränkungen.Viele Entscheide sind Widersprüchlich und nicht nachvollziehbar. Es müssen dringend neue Anpassungen und Neuregelungen vorgenommen werden, damit sich nicht noch mehr Ereignisse überschlagen.

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