Außenpolitik

Jenaer und Erlanger Friedens-Appell: "Wir wollen keinen Krieg, sondern einen dauerhaften Frieden!"

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Auswärtiges Amt
605 Unterstützende 599 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

605 Unterstützende 599 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Jenaer und Erlanger Friedens-Appell: "Wir wollen keinen Krieg, sondern einen dauerhaften Frieden!"

Die jüngsten Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland einerseits und der Ukraine, den Mitgliedstaaten der NATO bzw. der Europäischen Union andererseits erfüllen uns mit tiefer und zunehmender Sorge vor einem Krieg in Europa.

Getragen von der Überzeugung, dass militärische Schritte der Putin-Administration dem Wunsch der Menschen in Russland, der Ukraine und in Europa nach Frieden zuwiderlaufen, fordern wir die Einhaltung der Unverletzlichkeit der Grenzen der souveränen Republik Ukraine, des Abkommens von Minsk und die Rückkehr der Konfliktpartner an den Verhandlungstisch.

Wir lehnen den Einsatz von Waffen - egal von welcher Seite - strikt ab.

Wir werden keinem Vorwand zum weiteren militärischen Eingreifen Glauben schenken.

Wir fordern den sofortigen Stop der Angriffe auf die Ukraine und den Rückzug aller russischen Truppen von deren Territorium.

Um einen nachhaltigen Frieden zu erreichen, muss es einen fairen Ausgleich der Interessen aller am Konflikt Beteiligten bzw. vom Konflikt direkt Betroffenen geben. Dazu gehören insbesondere die legitimen Sicherheitsinteressen der Ukraine, Russlands und ihrer Nachbarstaaten.

Wir fordern alle Seiten auf, diesen Sicherheitsinteressen durch den Verzicht auf die Stationierung von Waffen in relevanten Gebieten und durch substantielle Abrüstungsvereinbarungen Rechnung zu tragen. Dies am Verhandlungstisch zu regeln, ist Aufgabe und Pflicht von Russland und NATO.

Wir unterstützen den Vorschlag des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, eine große Europäische Sicherheitskonferenz einzuberufen, um zu Lösungen im Russland-Ukraine-Konflikt zu kommen.

Wir wollen, dass Russland und die Europäische Union zum Wohle Europas und der Welt künftig als echte Partner zusammenarbeiten.

Wir werden - u.a. durch den Ausbau und die Unterstützung von regionalen und kommunalen Partnerschaften - die freundschaftliche Begegnung von Menschen aus Russland, der Ukraine und Deutschland fördern.

Wir setzen uns im Geist der Völkerverständigung dafür ein, dass mit einer Ablehnung der machtpolitischen und expansiven Politik Wladimir Putins keine Pauschalverurteilung des russischen Volkes einhergeht.

Dr. Karin Kaschuba

Dr. Albrecht Schröter

Torsten Wolf

Jena und Erlangen, am 22.02.2022

Erstunterzeichner

Dr. Albrecht Schröter, Oberbürgermeister von Jena a.D.

Dr. Thomas Nitzsche, Oberbürgermeister von Jena

Dr. Peter Röhlinger, Oberbürgermeister von Jena a.D.

Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister von Erlangen

Dr. Dietmar Hahlweg, Oberbürgermeister von Erlangen a.D.

Dr. Siegfried Balleis, Oberbürgermeister von Erlangen a.D.

Dr. Karin Kaschuba, Mitglied des Thüringer Landtags a.D.

Torsten Wolf, Mitglied des Thüringer Landtags

Bodo Ramelow, Mitglied des Thüringer Landtags

Prof. Dr. Mario Voigt, Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag

Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag

Christian Zwanziger, Mitglied des Bayerischen Landtags

Holger Becker, Mitglied des Bundestags

Ralph Lenkert, Mitglied des Bundestags

Katharina König-Preuss, Mitglied des Thüringer Landtags

Lothar König

Peter Steger, Amt für Internationales der Stadt Erlangen

Katja Wolf, Oberbürgermeisterin von Eisenach

Dorothea Storch, Bürgermeisterin von Dornburg-Camburg

Frank Schenker, Bürgermeister a.D.

Benjamin Koppe, Dezernent

Tobias Wolfrum, Jenaer Stadtwerke

Claudia Budich, Jenaer Stadtwerke

Jonas Zipf, Werkleiter

Karl-Herrmann Kliewe, Werkleiter

Sabine Wosche, LEG Thüringen

Diethard Kamm, Regionalbischof a.D.

Friederike Spengler, Regionalbischöfin

Sebastian Neuß, Superintendent

Dr. Gudrun Lukin, Mitglied des Thüringer Landtags

Dr. Margret Franz, Stadträtin

Reinhard Wöckel, Stadtrat

Dr. Jörg Vogel, Stadtrat

Prof. Dr. Klaus Dörre

Prof. Dr. Wolfgang Frindte

Prof. Dr. Rolf Kalff

Prof. Dr. Klaus Höffken

Frank Jauch, Dezernent a.D.

Prof. Dr. Timo Mappes

Rolf Ferdinand Schmalbrock

Luise Zimmermann

Dr. Joachim Hoffmann

Eckart Hesse

Christoph Ellinghaus, IG Metall

Michael Ebenau, IG Metall

Gerlinde Sommer, Weimar

Annedore Kübel

Sandra Hillesheim

Dr. Reinhard Bartsch

Dr. Eva Bartsch

Frank Albrecht

Dr. Ralf Hedwig

Prof. Dr. Johanna Hübscher

Matthias Stein

Linde Dauel

Wolfgang Dauel

Katrin Schwarz, frühere Dezernentin

Prof. Dr. Timo Meynhardt

Barbara Glasser

Matthias Bettenhäuser

Dr. Dietmar Ebert, Stadtrat a.D.

Doris Weilandt

Klaus Rasche

Birgit Liebold

Matthias Dornieden

Rosa Donata Milton & Dr. Nicholas Milton AM

Michael Jahn

Constanze Mann

Kristian Philler

Thomas Hanke

Martin Pfeiffer

Michael Dorsch

Peter Winckler

Martina Flämmich-Winckler, Stadträtin

Inken Franke

Ilga Herzog

Martin Herzog

Philipp Gliesing, Stadtrat

Norbert Comouth, Stadtrat a.D.

Kerstin Preuß

Norbert Preuß

Begründung

Die jüngsten Entwicklungen im Konflikt zwischen Russland einerseits und der Ukraine, den Mitgliedstaaten der NATO bzw. der Europäischen Union andererseits erfüllen uns mit tiefer und zunehmender Sorge vor einem Krieg in Europa.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

Ein erster realer Schritt zum Frieden wäre die Auflösung der NATO!

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern