Region: Schweiz
Hälsa

Aufklärung von Depression in den Lehrplan

Initiativtagaren är inte offentlig
Petitionen är riktat mot
Bundesrat Guy Parmelin
1 278 Stödjande 1 250 i Schweiz

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

1 278 Stödjande 1 250 i Schweiz

Initiativtagaren skickade inte in petitionen.

  1. Startad 2020
  2. Insamlingen är klar
  3. Inlämnad
  4. Dialog
  5. Misslyckade

An den Schweizern Schulen wird über Alkohol, Drogen, Verhütung und Rauchen aufgeklärt. Hingegen nicht über die Depression. Ganz im Gegenteil es wird einfach totgeschwiegen. Depression soll bis 2021 die zweit häufigste psychische Erkrankung werden nach Angaben der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Der WHO zufolge waren 2015 rund 332 Millionen Menschen betroffen, das sind 4,4 Prozent der Weltbevölkerung.

Es erkranken immer mehr Jugendliche an einer Depression, was aus dem Bundesamt für Statistik vorgeht. 15-24 Jahre alte Männer (12,3%) und Frauen (13.9%) erkranken an einer Depression. Eltern wissen nicht, wie sie helfen und Depressive werden weiterhin stigmatisiert. Weiterhin sind sie aufgrund ihrer psychisch instabilen Lage häufiger Opfer von Mobbing - besonders in Schulen und Bildungseinrichtungen. Die Suizidrate ist immer noch sehr Hoch bei den 15-24 Jährigen Menschen, Frauen: 2 und Männer: 10 Pro Jahr. (Auf 100'000 Einwohner gerechnet)

Es gibt zu diesem Thema eine 60 Minütige Dokumentation von MovieJam. Die Lehrer der Schulen sind auf das Thema Depression auch zu wenig geschult. Und haben oft auch kein Verständnis. Ich habe z.B. regelmäßig Psychotherapie und ein Lehrer regt sich darüber auf, dass ich einen halben Tag fehle. Mit dieser Petition fordere ich eine adäquate Beachtung von psychischen Krankheiten im Lernplan der Schweizerischen Schulen und die Unterstützung und Hilfestellung für psychisch kranke Jugendliche durch den Kanton.

Diese Petition hat folgende Änderungen zum Ziel:

  • Ausweitung der curricularen Ausbildung für Lehrkräfte zum Thema Depressionen, Suizid und psychische Krankheiten im Allgemeinen
  • Ausweitung der curricularen Ausbildung für Schulsozialpädagogen zum Thema psychische Krankheiten
  • Durchführung konkreter Maßnahmen gegen die Stigmatisierung psychisch Kranker durch die Schüler und Lehrerschaft
  • Verpflichtende Einbindung des Themas in den Lehrplan beispielsweise im Rahmen des Biologie- oder Deutschunterrichts mit Anbindung an verschiedene literarische Epochen (Hierbei ist anzumerken, dass nach Aussage aller Experten ein sog. „Werther-Effekt“ bei entsprechend gestalteter Prävention mit Hinweisen auf Hilfestellen nicht zu beobachten ist.)
  • Schaffung von auf wissenschaftlichen Informationen basierenden, verpflichtenden Informationsveranstaltungen während der Schulzeit für alle Schüler ab der siebten Klassenstufe, da vor allem hier kontinuierlich ansteigender Druck durch Schulprüfungen (z.B. Mittlere Reife) zu verzeichnen ist
  • Ausweitung der Besetzung durch Schulsozialpädagogen und Schulpsychologen durch Schaffung von neuen Anreizen in der Schulsozialarbeit an den Schweizerischen Schulen sowie die Ausweitung ihrer Befugnisse und Möglichkeiten
  • Schaffung von niederschwelligen Hilfsangeboten, die sich in wissenschaftlichen Studien erwiesen haben, in Kooperation mit lokalen Kliniken und Therapeuten. Eine Kooperation zwischen dem Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung und dem Eidgenössische Departement des Innern könnte hier zielführend sein.

Aus diesen Gründen fordern wir, im Namen aller erkrankten Jugendlichen, dass sich die Kantonalen Regierungen beziehungsweise die Departemente Bildung-/Erziehungswesen mit dem Thema von psychischen Krankheiten und Depressionen an Schulen beschäftigt, um diese Kinder und Jugendliche in ihrer schwächsten Position nicht ohne Hilfe zu lassen. Aufklärung schafft Prävention.

Vielen Dank an Moviejam für die Teil Benützung des Schriftwerks. Moviejam hat auch die 60 Minütige Dokumentation gemacht sowie die Petition in Bundesland Bayern.

Quellen: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/gesundheit/gesundheitszustand/psychische.html

Orsak

Eine Depression kann jeden treffen. Und dabei hat die betroffene Person nichts dafür.

In der Schule sind Depression erkrankte Kinder verwundbarer als andere. Daher werden sie schnell Opfer von Mobbing. Mobbing hört sich für manche nicht besonders an. Doch Mobbing kann zu einem Trauma bzw. einer Trauma-Störung führen. Und klar auch zum Suizid.

Der Druck eines Kindes welches jeden Tag gemobbt wird ist unglaublich groß. Oder würden sie gerne an einen Ort an dem sie beleidigt oder geschlagen werden?

Mit dieser Petition können wir Kindern und Jugendliche mit einer Depression helfen. Helfen, dass sie sich nicht schämen müssen an einer Depression erkrankt zu sein und deswegen gemobbt zu werden.

Wenn Psychische Krankheiten in der Schule schon Thematisiert werden würden, so wäre es für Kinder mit einer psychischen Störung viel leichter.

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Nyheter

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Es sind eine erhebliche Anzahl von Personen betroffen. Nicht nur Direkt sondern auch Indirekt.

Inga KONTRA-argument än.

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