Vetoomus on osoitettu:
Bürgermeister Simon Morscher, Gemeinde Klaus, Bezirkshauptmannschaft Feldkirch, Landesregierung
Auf der L50 und L62 fahren täglich mehrere Tausend Kfz-und mehrere Hundert Schwerfahrzeuge durch Klaus und Weiler. Wir fordern von den zuständigen Behörden Lärmmessungen und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Das sind
- Tempo 30 Zonen mit Radarkontrolle
- geeignete bauliche Maßnahmen an neuralgischen Stellen
- Vorrangänderung an der Kreuzung Walgaustraße - Treietstraße
- Durchfahrtsverbot für schwere LKWs
um die Sicherheit für Kinder, ältere Menschen, Fußgänger und Radfahrer zu erhöhen und die Lärmbelastung für Anrainer zu reduzieren.
Wer unsere Petition bereits in Papierform unterschrieben hat, kann dies online nochmals tun und dann auch einen Kommentar eintragen. Bei der Abgabe werden die doppelten Unterschriften heraus gezählt. In Papierform haben wir bereits ca. 100 Unterschriften.
Perustelut
Viele Städte und Orte zeigen, dass Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung deutlich mehr Sicherheit für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen bringen, die Lärmbelastung reduzieren und die Lebensqualität für die Anrainer verbessern. Einen besonderen und viel beachteten Erfolg konnte Helksinki melden. In Helsinki, einer Stadt mit 680.000 Einwohnern auf einer Landfläche von 213 km² gab es zuletzt innerhalb eines Jahres kein Todesopfer im Straßenverkehr. In Helsinki gilt auf 60% der Straßen Tempo 30.
Auf den Bezirkshauptmannschaften liegen Ansuchen für Temporeduktionen auf Landesstraßen aus mehreren Gemeinden vor. Trotz der Möglichkeiten seit der Novellierung der STVO ist die Gegenwehr noch immer hoch. Dabei wird mit Argumenten gearbeitet, die in der Praxis mehrfach widerlegt wurden. Zum Beispiel wird der Verkehrsfluss und damit der Durchsatz nicht schlechter, er wird eher besser.
Fakten dazu findest du hier: https://mobilitaetswende-jetzt.at/loesungen.html#900