Sammlung beendet
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Westphal, wir fordern Sie auf, zumindest die Schwimmbecken, in denen Lehrunterricht für Kinder stattfindet, wieder auf 28/ 29 Grad zu beheizen.
Begründung
Bei 24 Grad lernt kein Kind vernünftig schwimmen. Es verbindet das Schwimmen mit etwas Unangenehmen. Schwimmenlernen ist kein Freizeitvergnügen, es ist eine Sicherheitsmaßnahme. In einem Jahr (2020) gab es laut DLRG 49 ertrunkene Kinder- und Jugendliche. Der Schwimmunterricht fand während der Pandemie kaum statt, es gibt sehr viel nachzuholen. Die Kinder lernen das Schwimmen nicht in den wärmer beheizten kleinen Nebenbecken. Um sicher schwimmen zu können, müssen sie in das große Becken, bei 24 Grad.
Lassen Sie uns die nächste Krise nicht wieder auf Kosten der Kinder austragen. Energie muss ganz klar eingespart werden, aber nicht bei essenziellen Dinge wie der Schwimmerlernung.
Als Mutter eines Grundschülers bekomme ich gerade mit, wie die Kinder alle den Spaß verlieren. Trotz Neoprenanzug ist es den Kindern zu kalt. Wenn der Unterricht ausfällt, wird gejubelt und abends vor dem Schwimmen bitterlich geweint, weil sie nicht ins Wasser möchten. Das muss sich ganz dringend wieder ändern! Die Kinder sollten die Chance haben, die Defizite aus der Pandemie aufzuholen. Gesundheitsminister Lauterbach hat gerade erst gestanden, dass es ein Fehler war die Schulen und Kitas zu schließen. Die Lehrschwimmbecken kalt zu lassen, ist der nächste Fehler!
https://docswim.de/index.php/2022/09/16/schwimmtraining-weshalb-26-grad-notwendig-sind/
https://www.dlrg.de/informieren/die-dlrg/presse/statistik-ertrinken/
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