Alueella: Graz
Urheilu

Surfwelle in Graz

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Gemeinderat Graz und Bürgermeisterin Elke Kahr
3 885 Tukeva 2 324 sisään Graz

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  1. Aloitti 2021
  2. Keräys valmis
  3. Lähetetty
  4. Valintaikkuna
  5. Epäonnistunut

Bereits vor der Jahrtausendwende wurde in Graz auf natürlichen Flusswellen gesurft – durch den Grazer Kraftwerksbau wurden diese Wellen zerstört und der lange versprochene Ersatz steht jetzt vor dem Aus. Es ist an der Zeit unsere Forderung zu erneuern: eine „WELLE FÜR ALLE“. Machen wir Graz wieder zur Surfhauptstadt Österreichs!

Die Unterzeichner*innen ersuchen die Stadt Graz, die Wassersportwelle, wie im Masterplan Mur Graz Mitte:

(https://www.graz.at/cms/dokumente/10317577_9063249/ee982477/Lebensraum_Mur_2018.pdf)

vorgesehen, unter Einhaltung aller ökologischen und technischen Rahmenbedingungen umzusetzen.

Graz bietet den idealen Standort für eine autarke, stehende Welle direkt im Stadtgebiet. Die Mur ist im Bereich der Murinsel für Surfer*innen leicht zugänglich und der Standort erfüllt die Voraussetzungen dafür. Durch eine stehende Surfwelle kann der Lebensraum Mur für noch mehr Sportbegeisterte erschlossen werden.

Der geplante Standort für die Murwelle auf Höhe der Kastner&Öhler-Tiefgarage wäre zudem bereits sehr erschlossenes Stadtgebiet (Straßen, Bauwerke, Tiefgaragen, Murinsel, Promenade…) und nicht unberührte Natur, die auf weiten Strecken der Mur glücklicherweise noch immer vorzufinden ist.

Die Projektplanung des Projekts „Surfwelle in Graz“ ist bereits weit fortgeschritten – leider droht das Projekt nun, kurz vor Abschluss der umfassenden Planungsphase, nicht fortgeführt zu werden. Als Gründe wurden u.a. die geringen potenziellen Nutzer*innen der Surfwelle genannt.

Die Umsetzung der Welle wurde von der Abteilung für Grünraum und Gewässer und dem Ingenieurbüro Kratzer & Partner ZT geplant, von der TU Graz in Modellversuchen zur Machbarkeit und zur Hochwassersicherheit überprüft und der Baustart hätte bereits stattfinden können.

https://kratzergraz.at/portfolio-item/surf-und-kajakwelle-graz/

Perustelut

Seit über 20 Jahren wird auf der Mur in Graz gesurft. Für den Bau des Wasserkraftwerks im Stadtgebiet wurde der Fluss gestaut, was das sofortige Aus der Wellen unter der Radetzky- und unter der Erzherzog-Johann-Brücke bedeutete. Nachdem die ersten Pläne zum Kraftwerk veröffentlicht wurden und die Grazer Surfer*innen Ersatz für die Wellen forderten, kündigte die Stadtregierung in Abstimmung mit der Energie Steiermark an, eine Wassersportwelle zu bauen.

Weltweit stößt Surfen auf großes Interesse. Auch im Binnenland Österreich bzw. in Graz gibt es zahlreiche Surfer*innen und Surf-Interessierte. Seit 2020 ist Surfen auch Teil der Olympischen Spiele und als Österreicher*in musste man aufgrund der fehlenden geeigneten Sportstätten in der Nähe meistens weit reisen, um diesen Sport auszuüben. Nach Wien soll nun auch in Kärnten eine kommerzielle städtische Welle gebaut werden – diese sind mit Kosten von rd. €40,-/Stunde für ein breites Zielpublikum nicht leistbar.

Die Surfwelle in Graz ist kein politisches Prestigeprojekt eines Altbürgermeisters, sondern der zugesagte Ersatz für die natürlichen Wellen, die dem Bau des Murkraftwerks zum Opfer gefallen sind. Wir werden nicht länger leise sein und wollen mit dieser Petition zeigen, wie groß die regionale Szene der Surfer*innen und Surfinteressierten ist. Der Bau einer Surfwelle wird vielen Grazer*innen eine heiß ersehnte Sportstätte sein.

Vorteile einer stehenden Welle in der Mur in Graz:

  • Im Betrieb besteht kein Energiebedarf – die Welle kann somit zu 100% CO2-frei betrieben werden (im Gegensatz z.B. zu städtischen Wellen fernab von Flüssen, die einen extrem hohen Energiebedarf zur Wellenerzeugung haben – z.B. in Wien).
  • Leistbar für ALLE – eine öffentlichte und kostenfreie Sportstätte für Surfer*innen und alle, die es noch werden wollen, erhöht die Lebensqualität in der Stadt.
  • Auch ohne Konsumationszwang können die Innenstadtbetriebe durch die zusätzlichen Surftourist*innen angekurbelt werden (Sportgeschäfte, Gastronomiebetriebe, Hotelbetriebe, uvm.).        
  • Graz als idealer Standort – zentral gelegen, auch aus dem Umland gut angebunden, außerdem leicht zugänglich bzw. öffentlich oder mit Fahrrad erreichbar
.
  • Für alle Levels von Anfänger bis Profi
 bedeutet eine Surfwelle in Graz weniger (Fern-)Reisen und zieht gleichzeitig surfbegeistertes Publikum an.
  • Mit einer verstellbaren Konstruktion kann die Welle an verschiedene Wasserstände angepasst werden und somit an möglichst vielen Tagen im Jahr genutzt werden.

Eine Umfrage, die 2018 unter 750 Grazerinnen und Grazern durchgeführt wurde, ergab u.a., dass sich 41% der Befragten für Wassersport-Möglichkeiten an der Mur aussprechen:

https://www.graz.at/cms/beitrag/10318423/8106610/Mur_Das_ist_die_perfekte_Welle.html

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Uutiset

Väittely

Graz ist die 2. größte Stadt Österreichs. Es ist nur eine Frage der Zeit bis auch hier jemand das Potenzial von Surfen als Geschäftsmodell erkennt und eine künstliche stehende Welle realisiert (City Wave). Im Betrieb benötigt die Anlage pro Stunde ca. 500 kWh an Strom und erzeugt somit ca. 650 kg CO2 pro Tag. Bei 180 Betriebstagen macht das 117.000 kg CO2/Jahr. Dieses Vergnügen ist sehr teuer und nur für die Elite leistbar. 44 €/Stunde werden fällig wobei man sich die Welle mit 9 anderen Surfern teilen muss. Die Welle in Graz stößt im Betrieb 0 kg CO2 aus und ist für jeden frei zugänglich.

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