Região: Wien
Imagem da petição Keine Einsparungen im Sozialbereich auf Kosten der Armen!
Social

Keine Einsparungen im Sozialbereich auf Kosten der Armen!

Requerente não público
A petição é dirigida a
Landesgeschäftsführung des AMS Wien; Bundesgeschäftsstelle des AMS; Sozialminister Dr. Rudolf Hundstorfer, Bundeskanzler Dr. Werner Faymann; Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner; Gesundheitsstadträtin Mag.a Wehsely; BM Dr. Michael Häupt
922 Apoiador

O destinatário da petição não respondeu.

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  1. Iniciado 2015
  2. Colecta finalizada
  3. Submetido
  4. Diálogo
  5. Falhado

Die Wiener BerufsBörse (WBB) ist eine gemeinnützige Beratungsstelle und begleitet seit 1992 Menschen mit Alkohol- und anderen Abhängigkeitserkrankungen zu einem stabileren Leben, mit dem Ziel wieder am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Menschen deren Chance auf gesellschaftliche Teilhabe ohne professionelle Unterstützung gering ist, benötigen die Spezialisierung und Expertise unseres Angebotes, dieses ist österreichweit einzigartig und hilft im Jahr ca. 2000 Personen. Der gesellschaftliche Nutzen ist bedeutend, da die WBB all die Jahre wesentlich zur Stabilisierung dieser Personengruppen beigetragen hat. Durch die sehr gute Vernetzung in der gesamten Soziallandschaft und mit dem AMS Wien war es möglich, dieser Personengruppe institutionsübergreifend Hilfestellung zukommen zu lassen.

Razões

Unsere Dienstleistungen müssen zukünftig massiv reduziert werden. Dadurch ist die einfach zugängliche, umfassende und langfristige Betreuung von arbeitslosen Suchtkranken mit Mehrfachproblematik nicht mehr gegeben. Ein Wegfall der Betreuung hilfsbedürftiger Menschen am unteren Rande der Gesellschaft birgt das Risiko gravierender, negativer Auswirkungen. Helfen Sie uns dabei aktiv zu bleiben und: • Verfestigung von Langzeitarbeitslosigkeit bei Suchtkranken zu verhindern. • Der Sozialarbeit im arbeitsmarktpolitischen Kontext Anerkennung zu verschaffen. • Das Ausspielen von sozial benachteiligten Gruppen gegeneinander (AsylwerberInnen versus ÖsterreicherInnen) zu verhindern. • Erhöhter Armutsgefährdung und gesellschaftlicher Ausgrenzung suchtkranker Menschen etwas entgegen zu setzen. • Die steigende Anzahl unbetreuter, suchtkranker und psychiatrisch auffälliger Personen in Wien zu senken. • Die soziale und psychische Stabilität der Betroffenen zu fördern. • Den niederschwelligen Zugang zu arbeitsmarktpolitischen Informationen und Betreuung für arbeitslose Menschen mit Suchterfahrung weiterhin anbieten zu können. • Die Inklusion psychisch kranker Menschen arbeitsmarktpolitisch zu gewährleisten. Wir wollen diese Abspaltung sozialer Verantwortung von der Arbeitsmarktpolitik nicht hinnehmen! Bitte unterschreiben Sie diese Petition, wenn auch Sie der Meinung sind, dass es weiterhin psychosoziale Betreuung für alle arbeitssuchenden suchtkranken Menschen durch die WBB geben muss!

Muito obrigado pelo seu apoio

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Novidades

In der WBB erfahren die KlientInnen Wertschätzung. Sie werden als Menschen und nicht als Süchtige wahrgenommen. Sie werden gestärkt in ihren Fähigkeiten, Ressourcen und Potentialen. Das kann zu einer deutlichen Verbesserung der psychischen Gesundheit führen und somit auch langfristig gesehen die Gesundheitsausgaben senken. Gerade in einer Zeit, in der psychische Erkrankungen zunehmen, wird an den falschen Stellen eingespart.

Defacto hat das AMS Wien die Zusammenarbeit aufgekündigt. Ein "warum" beantwortet ein Fördergeber nie offen: sicher aber nicht, weil die Leistung nicht nachgefragt würde. Es ist eher zu vermuten, dass Menschen in schwierigen Lebenssituationen immer weniger Unterstützung erhalten werden. Egal ob im Gesundheits- oder Sozialbereich.

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