Wohnen

GEGEN die Plattenbauaufstockung in der Huronseestr. 76-82

Petition richtet sich an
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
220 Unterstützende

Sammlung beendet

220 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir möchten nicht, dass weitere Stockwerke auf die bereits fünfstöckigen Häuser der Huronseestr. 76-82 aufgesetzt werden.

Es gibt bereits ein identisches Bauwerk in Buch, welches um drei Etagen erweitert wurde. Dabei kam es zu extremen Belastungen.

Wir wurden als langjährige Mieter nicht einmal vorab informiert und sollen nun vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Von dem Vorhaben durften wir durch Zufall von der Presse erfahren, was nicht akzeptabel ist.

In den folgenden Links ist zu erkennen, dass die Vorbereitungen bereits laufen:

https://www.berliner-woche.de/bezirk-lichtenberg/c-bauen/zwei-bis-drei-etagen-auf-wbs-70-bauen-aufgesetzt-weitere-sind-geplant_a374939

https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1233312.php

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/19/SchrAnfr/S19-14651.pdf

Begründung

Wir haben Bedenken, dass:

  • Aufgrund der fehlenden Dämmung der letzten Geschossdecke während der Abbauphase des alten Daches und der Aufbauphase der neuen Geschosse es zu Hitze- und Kälteeinwirkungen in den oberen Wohnungen kommen wird.
  • der Baulärm unerträglich ist und somit ein Leben und auch Homeoffice Arbeit nicht möglich ist. Dies gilt auch für die Nachbarschaft.
  • die Bauphase mindestens 20 Monate geht.
  • Schichtarbeiter, die bereits sehr lange im Haus wohnen, nicht mehr arbeitsfähig sind.
  • alte Menschen vertrieben werden, da ein Umzug in eine Ausweichwohnung nicht zumutbar ist.
  • die Nebenkosten steigen, da wir den Aufzug mitfinanzieren müssen, den wir bis jetzt auch nicht gebraucht haben. Dieser Aufzug soll nicht einmal in jedem Stockwerk halten.
  • der Keller nicht mehr nutzbar sein wird.
  • die Nebenkosten steigen, da wir den Bau mitfinanzieren sollen.
  • die Bausubstanz dem Ganzen nicht standhält. Es sind alte Häuser.
  • das Allgemeinbild und die Wohnqualität darunter leidet, wenn noch mehr Parteien über uns sind, sowie ein geräuschverursachender Aufzug aktiv ist. Denn es ist ein altes und extrem hellhöriges Haus.
  • die Kaltmieten erhöht werden, da der Vermieter mit Gründen der Angleichung des Mietniveaus "um die Ecke kommt".
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Martina Mungenast aus Berlin
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Neuigkeiten

  • Sehr geehrte Unterstützende,

    wir bedanken uns für die großartige Teilname an unserer Petition.
    Diese wurde an mehreren Stellen eingereicht:

    1. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
    2. Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, Amt für Bürgerdienste
    3. HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH

    Viele Grüße,
    im Auftrag der Mieter

    Martina Mungenast

  • Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:

    Die Petition stand im Konflikt mit Punkt 1.9 der Nutzungsbedingungen und wurde deshalb pausiert. Inzwischen wurde die Petition überarbeitet, erneut durch die Redaktion von openPetition geprüft und freigeschaltet.

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