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Für die Zukunft von "L'Homme. Z.F.G." und der "Sammlung Frauennachlässe" an der Universität Wien

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Universität Wien und Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
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  1. Filluar 2012
  2. Mbledhja mbaroi
  3. Paraqitur
  4. Dialog
  5. Sukses

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For English translation see: https://www.univie.ac.at/Geschichte/Neuverortung-Geschlechtergeschichte/cms/images/pdfs/petition-engl.pdf

Die Forschungsplattform „Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext“ an der Universität Wien läuft in Kürze definitiv aus – und noch immer ist eine Zukunft der von 2006 bis 2011 in diesem Rahmen finanzierten Einrichtungen ungewiss. Die „Sammlung Frauennachlässe“ und „L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft“ sind dadurch akut gefährdet.

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„L’Homme. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft“ und die „Sammlung Frauennachlässe“ am Institut für Geschichte der Universität Wien sind seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich auf- und ausgebaut worden – mit viel Enthusiasmus und Expertise, unbezahlter Arbeit und öffentlichen Geldern von Bund, Land und Universität.

Von 2006 bis Ende 2011 wurden beide Einrichtungen und zwei teilzeitbeschäftigte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen seitens der Universität Wien über die Forschungsplattform „Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext“ finanziert. Diese Finanzierung ist ausgelaufen. Das gefährdet die weitere Zukunft von „L’Homme“ und der „Sammlung Frauennachlässe“.

Beide Einrichtungen sind eng mit ihrer Gründerin und langjährigen Leiterin, der im April 2011 verstorbenen Doyenne der österreichischen Frauen- und Geschlechtergeschichte Edith Saurer verbunden. Und damit auch ein Auftrag an ihre Weggefährtinnen, Kolleginnen und Kollegen, die sie mit ihr gemeinsam entwickelt haben.

„L’Homme“ und die „Sammlung Frauennachlässe“ haben keineswegs nur große Bedeutung für die universitäre Forschung und Lehre in Wien und Österreich. Beide Einrichtungen sind seit langem auch international breit vernetzt und pflegen europaweit und in den USA institutionalisierte Kooperationen. Sie gehören heute zu den weithin anerkannten Schwerpunkten der Gender- sowie der Selbstzeugnisforschung, wurden mehrfach auf höchstem Niveau anerkannt und ausgezeichnet evaluiert.

Ihre hohe Reputation, ihre große Bedeutung in der universitären Forschung und Lehre, die intensive Nutzung der beiden Einrichtungen als Sammlung und als Publikationsmöglichkeit sowie der hohe Grad der internationalen Vernetzung und Kooperationen können nur aufrecht erhalten werden, wenn auch Kontinuitäten zählen – Kontinuitäten in der Finanzierung und in der Betreuung durch eine bestens ausgewiesene, langjährig damit betraute und erfahrene Dokumentaristin und eine bestens ausgebildete, professionelle und erfahrene Redakteurin. In einer Zeit, in der insbesondere Brüche die europäische Wissenschaftslandschaft kennzeichnen und prekarisieren und Schnelllebigkeit auch im Einsatz von Ressourcen herrscht – seien diese finanzieller oder personeller Art –, ist das umso bedeutsamer.

Wir möchten mit diesem Aufruf auf die derzeit sehr kritische Situation aufmerksam machen und dafür werben, alles daran zu setzen, die Zukunft der beiden Gender-Schwerpunkte in Wien zu sichern. Mit dieser Unterschrift treten wir daher dafür ein, dass die „Sammlung Frauennachlässe“ und die Redaktion von „L’Homme“ in der bestehenden Form weiter finanziert und abgesichert werden.

Sammlung Frauennachlässe: https://www.univie.ac.at/Geschichte/sfn/ L'Homme: https://www.univie.ac.at/Geschichte/LHOMME/ Forschungsplattform: https://www.univie.ac.at/Geschichte/Neuverortung-Geschlechtergeschichte/

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Das einzige Angebot des Rektorats vom 16.9.2011 war nicht realisierbar, da die zwei Schwerpunkte, deren Betreuung völlig verschiedene Arbeitsprofile (Archiv bzw. Redaktion) erfordert, nicht durch eine Praedoc-Stelle gesichert werden können. Die Aufgaben einer Praedoc-Stelle (30 Std.) liegen weitgehend in Forschung (Diss.) und Lehre, nicht in Tätigkeiten als staff scientist. Weitere Verhandlungen sind bislang gescheitert.

Die Darstellung ist grob falsch. In einem Protokoll vom 16.9.2011 (Rektors Winckler, Prof. Vocelka) ist festgehalten, dass das Rektorat dem Projekt eine halbe Prädocstelle für weitere 3 Jahre zur Verfügung stellt, die durch das Institut, dessen Vorstand Prof.Vocelka ist, auf eine ganze Stelle aufgestockt wird. Trotz dieser Vereinbarung eine Petition an die eigene Universität um die Welt zu schicken, finde ich etwas ungewöhnlich.

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