Regione: Austria
Famiglia

Frau Dr. Karmasin: Kinderbetreuungsgeld für alle Mütter?! Warum nicht auch für lesbische Frauen?

Firmatorio non aperto al pubblico
La petizione va a
Bundesministerium für Familie und Jugend / Fr. Dr. Sophie Karmasin
700 Supporto

La petizione è stata ritirata dal promotore

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  1. Iniziato 2017
  2. Raccolta voti terminata
  3. Presentata
  4. Dialogo
  5. Mancate

„Mutter ist die Frau, die das Kind geboren hat.“ (§ 143 ABGB). Jeder Mutter, unabhängig von Herkunft, Religion etc. steht das Recht zu, für die Betreuung des Kindes Kinderbetreuungsgeld zu beziehen.

Unsere Gesellschaft, sowie die Familienkonstellationen, die in ihr leben, sind vielfältig! Egal ob heterosexuelle Frauen in einer Wohngemeinschaft oder in einer Großfamilie leben – diesen Müttern steht zu, sich um das eigene Kind kümmern zu dürfen und dafür Kinderbetreuungsgeld zu beziehen.

Homosexuellen Frauen, die gleichzeitig oder knapp hintereinander schwanger werden, steht laut Bundesministerium für Familie und Jugend der Bezug nur einmalig zu. In so einer Konstellation müssen viele Entscheidungen getroffen werden:

-> Welche Mutter darf nicht bei ihrem Kind zu Hause bleiben?

-> Welches Kind hat nicht das Recht, gestillt zu werden?

-> Welches Kind muss auf das innige Band, das Urvertrauen eines Kindes zu seiner leiblichen Mutter, verzichten?

Seit Monaten sind wir um eine Lösung mit dem Bundesministerium sowie dem Kabinett für Familie und Jugend bemüht. Trotz aller Bemühungen und Interventionen diverser Stellen ist das Bundesministerium bzw. das Kabinett nicht bereit, einen Lösungsvorschlag zu liefern.

Bitte teilen Sie diese Petition, damit das Bundesministerium für Familie und Jugend den Missstand im Gesetz behebt.

Motivazioni:

Unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, sind Mütter für die Betreuung des leiblichen Kindes durch das Kinderbetreuungsgeld finanziell abzusichern!

Ziel dieser Petition ist es, diese im Nationalrat zur Diskussion zu stellen. Des Weiteren soll das Bundesministerium für Familie und Jugend allen betroffenen Familien eine Lösung zur Verfügung stellen.

Unser Hintergrund:

Es war schon immer mein sehnlichster Wunsch, ein Kind in mir zu tragen, es zu spüren und schlussendlich in meine Arme schließen zu dürfen. Trotz meiner zwei Autoimmunkrankheiten (Endometriose und Morbus Crohn) hoffte ich auf eine baldige Schwangerschaft, die nach mehr als einem Jahr noch immer nicht eintrat.

Da es in einer homosexuellen Beziehung aufgrund der Biologie möglich ist, dass beide Frauen Kinder gebären können, hat meine Partnerin Sandra versucht, schwanger zu werden. Nach dem positiven Schwangerschaftstest von meiner Partnerin beschlossen wir, dass ich es trotzdem weiter versuche. Ich wollte nicht aufgeben und hoffte, dass es irgendwann mal klappen würde – vielleicht nicht heute und morgen, aber vielleicht irgendwann.

Nach weiteren Enttäuschungen, Tränen und negativen Schwangerschaftstests hielt ich an Silvester 2016 das erste Mal einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand.

Leider wird nun unser junges Glück getrübt. Anstatt uns über unsere Schwangerschaften und Geburten zu freuen, kämpfen wir seit Monaten für unser Recht. Bitte unterstützen Sie uns und andere Betroffene!

Grazie davvero per il vostro appoggio
Domande ai promotori

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Novità

  • Vielen ist sicherlich nicht entgangen, dass die APA am 8.8 (Dienstag) in der Früh eine Aussendung veröffentlicht hat, die von allen großen Medien übernommen wurde (Standard, Kurier, Presse).

    Die APA hat von mir grobe Unterlagen erhalten (nichts im Detail) und daraus eine Geschichte gezaubert.

    Nachdem wie diese Aussendung geschrieben war, hat sich die Öffentlichkeit schnell die Meinung gebildet, dass es sich um zwei geldgierige Hühner handelt. Bei dieser Art der Berichterstattung auch kein Wunder. Die zuständige Redakteurin bei der APA war für eine Richtigstellung nicht bereit (Zitat: "Wir müssen mit Betroffenen generell nicht reden wenn uns alles klar ist"). Darüber hinaus wurde mir seitens der APA vermittelt, dass alles mit dem FAMOS Verein... avanti

  • In diesem konkreten Fall kommt eine Stiefelternschaft zu tragen, die je nach Lust und Laune der Behörden KBG (Kinderbetreuungsgeld) für beide zulässt oder auch nicht:

    1) Das KBG erlischt durch die Geburt/In Pflege-Nahme des jüngeren Kindes im Haushalt
    2) Die PartnerInnen stehen zum leiblichen Kind der/s jeweils anderen im Verhältnis der Stiefkind/-elternschaft. Dadurch hätte jedes der beiden Elternteile ganz unabhängig voneinander Anspruch auf eine Ausbezahlung eines KBG für das jeweils leibliche Kind.

    Das BMFJ pocht darauf, dass Punkt 1 zum Tragen kommt und nehmen keine Rücksicht darauf, dass auch Kinder Rechte haben. Darüber hinaus ist festzuhalten, dass die Konstellation der "Stiefelternschaft" bei mehreren Fällen zum Tragen kommen kann:... avanti

Warum soll man nun unterschreiben: es mag nicht 100% toll ausformuliert sein, es könnte professioneller etc. sein. Aber wäre die "bessere" Ausformulierung nicht eben Aufgabe von Juristen/Politikern? Betroffene zeigen Dinge auf - sie sind (meist) KEINE Spezialisten auf dem rechtlichen Terrain was die Formulierungen betrifft. Unsere Politiker geben so viel Geld für Dinge aus die uns Bürgerinnen und Bürgern nicht wichtig sind. Um mehr direkte Demokratie zu bekommen braucht es mutige die solche Petitionen ins Leben rufen und UNS - wir zeigen, dass eben dieser Veränderungswille besteht?!?

Gleiches Recht für alle. Beiden Damen war das entsprechende Gesetzt bekannt (wenn nicht selbst Schuld). Eine "versehentliche" Schwangerschaft ist ausgeschlossen. !Bitte bei der Familienplanung das Hirn einschalten! Pa5tchworkfamilien können wie in den Medien schon dargestellt auch bei Verschiedengeschlechtlichen Paaren dasselbe Problem haben. Außerdem wäre eine "Ungleichbehandlung" lesbischer Paare Verfassungswidrig und würde Nachteile für andere Familienformen bringen. Ich bin für Gleichberechtigung von Frauen und Homosexuellen. Mit Betonung auf "Gleich". Auch "Schwule" Pärchen wären benach.

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