Verkehr

Der Malchower Weg in Berlin Alt-Hohenschönhausen muss verkehrssicherer werden - für alle!

Petition richtet sich an
Senatsverwaltung
121 Unterstützende

Sammlung beendet

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  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir wohnen als Familie - wie viele andere AnwohnerInnen auch - mit unseren kleinen Kindern direkt am Malchower Weg. Wir fahren meist mit dem Rad und das ist am und auf dem Malchower Weg nicht sicher möglich, insbesondere nicht mit den Kindern.

Wir (dieses Wort steht für viele Familien) müssen aber mit den Kindern zu Schule und Kita entlang des Malchower Weges.

Den ganzen Tag fahren Fahrzeuge jeder Größe hier entlang. Riesige LKWs rasen mit einer Geschwindigkeit an einem vorbei, die einem als RadfahrerIn erhebliche Schrecken einflößen, da für LKWs kaum ausreichend Platz für einen Überholvorgang ist. Eigentlich ist für diese Fahrzeuge in einer solchen Straße gar kein Platz.

Das Überqueren der Straße ist nicht weniger gefährlich als das Fahren auf der Straße und täglich müssen hunderte Male Kinder diese überqueren.

Die aktuelle 30kmh-Begrenzung über ca. 300m und eine Ampel und ein Zebrastreifen an den Enden dieser Begrenzung reichen nicht aus.

Wichtige Faktoren für eine Veränderung sind:

- 1 Schule und 2 Kitas direkt am Malchower Weg und eine weitere Schule im angrenzenden Block.

- schmale Gehwege, auf denen nicht einmal alle Schülerinnen und Schüler am Morgen Platz finden und buchstäblich von der Bordsteinkante auf die Straße rutschen

- keine Fahrbahn für Fahrräder, weder auf Straße noch auf Gehweg

- keine parallele Alternativstrecke für Fahrräder, aber Alternativstrecken für Kraftfahrzeuge in verhältnismäßig naher Entfernung (Suermondtstraße zur Rennbahnstraße und Gehrenseestraße -> Pablo-Picasso-Str -> Wartenberger Weg zur B2n)

- nur eine Ampel und ein Zebrastreifen im Straßenverlauf (und der Zebrastreifen befindet sich in einer langgezogenen Kurve weshalb FußgängerInnen regelmäßig zu spät gesehen oder konsequent ignoriert werden - sogar mit Kinderwagen.)

- heftige Umweltbelastung durch Dreck und Lärm

Der Plan:

Am erstrebenswertesten wäre die Einrichtung einer Anliegerstraße mit BVG frei und durchgehend 30kmh.

Da dies wahrscheinlich nicht angenommen würde, wäre das Mindeste in unseren Augen und all derer mit denen wir über die Veränderung gesprochen habe:

- der Ausschluss aller Kraftwagen über 7,5t (lieber noch 3,5t) außer BVG

- die durchgehende Begrenzung auf 30kmh

- das Verbot, Fahrräder zu überholen.

- weitere sichere Übergänge (hier ist bereits ein schwergängiges Projekt bei Privatstraße 5 im Gange), u.a. eine zweite Ampel im Bereich der Schule und Kita, die zum Abbremsen zwingt.

- gerne mehr

- keine Kompromisse mit der Sicherheit unserer Kinder - mit jedem Menschenleben!

Der ADFC Berlin Lichtenberg unterstützt dieses Vorhaben!

Der Senat von Lichtenberg ist bereits involviert und gibt auch die Unterstützung dafür! Als nächster Schritt steht der Antrag an die Senatsverwaltung an. Diese ist zuständig und muss überzeugt werden!

Begründung

Das Wohl der Kinder sollte im Interesse jeder Person sein. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Kinder auf ihrem Weg zu Schule und Kita am Malchower Weg nicht sicher, da die Gehwege zu schmal für die Anzahl der Personen ist und unzureichend sichere Gehwege vorhanden sind. Weiterhin fahren trotz Begrenzung auf 30kmh im Bereich von Schule und Kita viele Fahrzeuge wesentlich schneller. Und ein LKW ist auch bei 30kmh in einer solch engen Straße noch eine erhebliche Bedrohung.

Der Verkehr in dieser Straße ist heftig an jedem Wochentag, das Bild zeigt einen Extremfall, der regelmäßig Auftritt, wenn es an den angrenzenden Kreuzungen Stau gibt.

Kindewohl ist der wichtigste Faktor aber auch allgemein gesprochen ist für RadfahrerInnen und FußgängerInnen ist unzureichender Platz.

Mehrere AnwohnerInnen sagen: "Ich fahre nicht mit dem Fahrrad auf dem Malchower Weg, ich bin doch nicht lebensmüde."

Es muss sich etwas ändern, denn Unfälle zwischen Kraftfahrzeugen und FußgängerInnen bzw. RadfahrerInnen sollte es nicht geben. Und im Fall des Malchower Weges, lässt sich das Risiko mit wenigen Maßnahmen erheblich reduzieren. 

Wir sind für Prävention bevor eine Tragödie geschieht!

Der Senat von Lichtenberg ist bereits involviert und gibt die Unterstützung dafür! Als nächster Schritt steht der Antrag an die Senatsverwaltung an. Diese ist zuständig und muss überzeugt werden!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Jonas Hüdepohl aus Berlin
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