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Aufhebung der generellen Geflügel-Stallpflicht in Österreich– keine Keulung ohne gesicherter Befunde

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  1. Filluar 2017
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Die aktuelle Fassung der Geflügelpest-Verordnung, wodurch die Verhängung der Stallpflicht im gesamten Bundesgebiet Österreichs erfolgte, zwingt tausende gesunde Tiere in eine unhaltbare LEBENSSITUATION (die vor Verhängung der Aufstallpflicht tierschutzrechtlich sogar bestraft worden wäre!). Durch eine beengte Stallhaltung - meist sind nur Nachtruheplätze vorhanden - ist ein artgerechtes Leben der Tiere tagsüber nicht möglich. Der fehlende Platz führt zu schlechtem Stallklima (Staub, Luftfeuchte, Ammoniak) und zu erhöhter Aggressivität und Verletzungen bei Rangkämpfen. Die Unterversorgung mit natürlichem Licht (UV) und die angeführten Stressfaktoren wirken sich äußerst negativ auf das Immunsystem unserer Tiere aus. Die denkbar schlechteste Antwort zur Abwehr von Erkrankungen!

Eine erfolgreiche Erhaltungszucht ist unter diesen Bedingungen nicht möglich. Speziell bei Groß- u. Wassergeflügel sind genügend Platz und Wasserflächen für eine Befruchtung Voraussetzung (wir lehnen künstliche Befruchtung, wie in der Geflügelindustrie, ab). Jahrhundertealte, an unser Klima angepasste Geflügelrassen, welche vielfach schon auf der >Roten Liste bedrohter Haustierrassen< stehen, werden noch schneller unwiederbringlich verschwinden, da viele Züchter aufgeben müssen. Dabei gehen weitere Genreserven für die Erhaltung von Zweinutzungsrassen verloren, die für die Weiterentwicklung einer humaneren Tierzucht in der Öko- und Biolandwirtschaft unbedingt notwendig wären (die derzeit angebotenen Hochzuchtrassen sind dafür ungeeignet). Die Auflage der gesetzlichen Stallpflicht und eine undifferenzierte Keulung von seltenen Rassen führen zur weiteren Zerstörung der Artenvielfalt!!! Solange für einen Bestand noch kein eindeutig abgesicherter Laborbefund vorliegt, fordern wir daher nur bei Akutfällen eine Einrichtung von Sperr- und Beobachtungszonen und keine Tötung auf Verdacht von gesunden Tieren,. Dass die Tiere bis zur zweifelsfreien Feststellung des Virustyps unter Quarantäne stehen, ist selbstverständlich.

Es wurde nicht kommuniziert, auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen die Verhängung der flächendeckenden Stallpflicht in Österreich erfolgte. Wir vermuten dass die vom Friedrich-Löffler-Institut (FLI) schon seit mehr als 10 Jahren vertretene These- die Wildvögel transportieren die Viren von Asien nach Europa und verbreiten sie hier- ausschlaggebend war. Weltweit unabhängige Institute zweifeln dies an und lehnen sie als nicht wissenschaftlich gesichert ab (Prof. Dr. Sievert Lorenzen). Recherchen durch unabhängige Experten, Biologen, Virologen, Ornithologen, Veterinäre, Natur- u. Tierschutzorganisationen, NGO´s*) WAI**), WHO, UN usw., sehen hier andere Zusammenhänge.

Fakt ist, dass es die Vogelgrippe unter Wildvögeln schon „immer“ gegeben hat (erstmals beobachtet in Italien im Jahr 1878 ***) und dass die derzeitigen Virusvarianten für den Menschen nicht gefährlich sind.

Unabhängige Wissenschaftler gehen davon aus, dass die pathogenen Keime in den industriellen Vogelställen entstehen. Hier sind Tiere zu Tausenden dicht aneinandergedrängt auf engstem Raum ohne natürlichem Licht untergebracht. Sie stehen in ihren eigenen Exkrementen und sind unvorstellbarem Stress ausgeliefert. Erreger, die auch durch global gehandelte Futtermittel u. Komponenten z.B. Tiermehle, Einstreu etc. in die scheinbar abgeschotteten Ställe eingetragen werden, finden hier einen idealen Nährboden.

Die besten Hygienestandards und die längste Stallpflicht können nicht verhindern, dass das Virus unter anderem durch den globalen Ei- und Kükenhandel, Transporte von Schlachttieren (in offenen LKW´s), Futter, Einstreu, Kot etc. ins Freie gelangt und somit einer Verbreitung Tür und Tor geöffnet ist. Der internationale Handel mit Geflügel und Geflügelprodukten erhöht das Risiko, dass sich die Krankheitserreger global ausbreiten können. Dafür spricht z.B., dass der derzeitige Ausbruch der Vogelgrippe entgegen der Zugvogelrouten verläuft – nämlich entlang der großen Verkehrswege in Europa. Wir kommen Immer mehr zur Überzeugung, dass die Zugvogeltheorie dazu verwendet wird, um andere Mechanismen zu verschleiern, welche die Erforschung der tatsächlichen Verbreitungswege behindert.

• Wir fordern daher nur bei Akutfällen eine Einrichtung von Sperr- und Beobachtungszonen • Außerhalb der Sperr und Beobachtungszonen keine Stallpflicht • Ablehnung der einzigen Testform mittels Schnelltest (ELISA), stattdessen Abklärung durch mehrstufige Testmethoden • keine Tötung auf Verdacht von gesunden Tieren, solange für den Bestand noch kein eindeutig abgesicherter Laborbefund vorliegt • Infragestellung der Zugvogeltheorie, stattdessen Erforschung der tatsächlichen Verbreitungswege • Untersuchung der Verdachtstiere auf die tatsächliche Todesursache u.. Begleiterkrankungen: Altersschwäche, Nahrungsmangel, Pilze Bakterien, Vergiftungen etc.

Team der Sparte Geflügel im Rassegeflügelzuchtverband Österreich

arsye

Die aktuelle Verhängung der Stallpflicht über das gesamte Bundesgebiet Österreichs zwingt außerhalb der Sperr- und Überwachungszonen tausende gesunde Tiere in eine tierschutzrechtlich unhaltbare Lebenslage

Es geht hier in erster Linie um die Hinterfragung der Sinnhaftigkeit und Grenzen dieser Verordnung. Auch sollen Fakten, welche von betroffenen Personen und unabhängigen Wissenschaftlern gesammelt wurden, berücksichtigt werden.

Seit nunmehr 10 Jahren gibt es keinen wirklichen Fortschritt in der Eindämmung der Geflügelpest. (aus NABU 11/2016)

Die Erforschung der genauen Infektionswege ist für uns ALLE wichtig. Es betrifft Millionen von LEBEWESEN –Tiere sind Mitgeschöpfe und keine „Sache“!!!

Weitere Infos unter: https://www.rassegefluegel.at https://www.aktionsbuendnis-vogelfrei.jimdo.com https://www.wai.netzwerk-phoenix.net/ WAI Wissenschaftsforum Aviäre Influenza

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lajm

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    *Listen an: Anton Fürstaller, Reisedt 18, 5271 Moosbach E-Mail: office@rassegefluegel.at
    Zurzeit ist die Stallpflicht zwar mit Einschränkungen aufgehoben aber es steht zu befürchten,
    „Nach der Vogelgrippe ist vor der Vogelgrippe“
    Die nächste Einschränkung plant die Massezucht-Lobby gleich über die EU!
    Am 16. Februar 2017 hat die Europäische Kommission den Durchführungsbeschluss... më tutje

Ich bin selbst Rassegeflügelzüchterin und habe viele Berichte von unabhängigen Wissenschaftler gelesen. Im Zuge dessen bin ich immer mehr zur Erkenntnis gekommen, dass wir ALLE zum Thema Vogelgrippe nicht immer korrekt informiert werden. Die auferlegte Stallpflicht ist für mich keine Lösung, weil das Übel nicht an der Wurzel gepackt wird. Gesunde Tiere auf Verdacht zu keulen ist für mich ein NO-GO. Es geht hier um LEBEN und nicht um eine SACHE. Es gibt andere Möglichkeiten und die gehören genutzt. Diese immer wieder dargestellte Wildvogeltheorie ist für mich unschlüssig.

Asnjë argument CONTRA akoma.

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