Minderheitenschutz

Amina soll bleiben

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller
4.169 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

4.169 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Abschiebung droht! Amina ist seit September 2011 Schülerin an unserer Handelsschule. Sie musste vor zwei Jahren mit ihrer Mutter ihre Heimat verlassen und aus Dagestan fliehen. Seither lebt sie in Hallein und besuchte die 4. Hauptschule in Burgfried und jetzt die 1. Klasse an unserer Schule. Dagestan ist eine der Kaukasus – Teilrepubliken und somit ein Teil Russlands. Dieses Gebiet ist nach wie vor ein Unruheherd und wird als gefährlich eingestuft. Sie hat es in der kurzen Zeit geschafft, sehr gut Deutsch zu lernen und zeichnet sich durch ihren Fleiß und Lernwillen aus. Es wäre für sie und auch unsere Schulgemeinschaft ein harter Schlag, würde ein fragwürdiger Erlass die Grundlage für eine Abschiebung in eine ungewisse Zukunft sein. Bitte unterstützt/unterstützen Sie unsere Bemühungen, die zuständigen Behörden und die Menschen, die die Politik im Lande bestimmen, zu einem Umdenken zu veranlassen! Im Namen unserer Schule bedanke ich mich für /eure/Ihre Unterstützung! Mag. Helmut Berger Direktor

Begründung

Wir appellieren an die Solidarität in unserer Gesellschaft und treten dafür ein, dass Amina und ihre Mutter in Österreich bleiben, das Asylrecht und unseren Schutz in Anspruch nehmen können!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

    Wie Sie bereits den Medien entnehmen konnten, sind Amina und ihre Mutter nach Österreich zurückgekehrt und halten sich nun legal (mit einem gültigen Aufenthaltstitel als Schülerin und Studentin) in Österreich auf. Der erste Schritt ist also geschafft.

    Wir möchten uns auf diesem Wege herzlichst für Ihre Unterstützung bedanken.

    Das Personenkomitee "Amina soll bleiben"

In erster Linie geht es darum, dass es Menschen sind. Natürlich muss man sich an Gesetze halten, wo käme man da hin wenn sich keiner mehr an etwas hält. Aber nur weil es Gesetze sind sind sie deshalb gut? Versetzt euch mal in die Situation dieser Menschen, wollt ihr in ein Land abgeschoben werden wo du weißt das es dir schlecht geht, du mit Gewalt und Armut zu kämpfen hast?

Wahrscheinlich keine gute Idee das ganze öffentlich zu machen, dadurch haben die Verantwortlichen keinen Spielraum mehr für ihre Entscheidungen und werden Generalpräventiv die Abschiebung veranlassen! Die einzige Möglichkeit wäre noch ein Hintertürl zu suchen (zb. Heirat, Schwanger, etc.-was weiss ich)

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

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