Tierschutz

Abschussverbot von Hunden und Katzen durch Jäger

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesregierung
6.523 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

6.523 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2012
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Der Österreichische Hundehalterverband (ÖHV) fordert ein generelles Abschussverbot von (vermeintlich) wildernden Hunden und Katzen durch Jäger. ÖHV-Präsident Dr. Hans Mosser: „Wir müssen unsere Hunde und Katzen durch eine Novelle des Tierschutzgesetzes schützen!“

Begründung

„Es reicht! Die Situation ist nun derart unerträglich geworden, dass der Österreichische Hundehalterverband jetzt massiv gegen den Abschuss unserer Hunde und Katzen durch Jäger mobil macht“, sagt der Präsident des Verbandes, der Arzt Dr. Hans Mosser. „Wir fordern ein gesetzliches Verbot der durch die Landesjagdgesetze erlaubten Praxis für Jäger, (vermeintlich) wildernde Hunde und Katzen abzuschießen. Das Gesetz macht keinen Unterschied zwischen freiem Raubzeug in der Natur und einem (vermeintlich) wildernden Hund oder einer Katze. Tatsächlich aber ist hier eine „Rechtsgüterabwägung“ erforderlich, zumal ein Hund oder eine Katze rechtlich einem Bürger gehört und zumeist ein geliebtes Mitglied seiner Familie ist“, so Mosser.

Und ein Mitglied des Expertenrates des Hundehalterverbandes, der weltweit anerkannte Wissenschaftler und Leiter des Wolf Science Center in Ernstbrunn, Univ.-Prof. Dr. Kurt Kotrschal, hält es für einen „unhaltbaren Zustand, dass Jäger ‚wildernde’ Hunde – tatsächliche oder angebliche – abschießen dürfen. Denn erstens ist es schwierig nachzuvollziehen, ob der Hund tatsächlich Wild verfolgte, zweitens sind Hunde ganz wichtige Sozialpartner für ihre Menschen und sie einfach abzuschießen bedeutet eine beispiellose Geringschätzung der Gefühle anderer“, so Kotrschal.

„Natürlich hört Tierschutz nicht beim Hund auf“, so der ÖHV-Präsident, "daher sollen die Halter von Hunden und Katzen, die tatsächlich wildern, auch mit einer Geldstrafe belegt werden und ggf. Schadenersatz leisten. Doch sollen nicht länger der Hund oder die Katze für den Fehler seines Halters mit seinem Leben bezahlen müssen“.

Der Österreichische Hundehalterverband (ÖHV) fordert ein generelles Abschussverbot von Hunden und Katzen durch Jäger. Dieses Verbot kann bundesweit durch eine Novelle des Tierschutzgesetzes realisiert werden.

Helfen Sie bitte mit, indem Sie die online-Petition unterschreiben, diese Information und den Link überall verbreiten und in den nächsten Monaten stark dafür werben. Nur gemeinsam können wir das angestrebte Ziel erreichen!

Dr. Hans Mosser, Präsident des Österreichischen Hundehalterverbandes. Für den Schutz unserer Hunde und Katzen! https://www.hundehalterverband.at

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Eine von Jägern verfolgte Wildschweinrotte hatte die unterfränkische Polizei in Atem gehalten. Die verschreckten Tiere waren am Vormittag u. a. in der Altstadt von Würzburg aufgetaucht und hatten dort Verwirrung gestiftet. Wie die Polizei mitteilte, wurden bei zwei Attacken ein Fußgänger und eine Radfahrerin leicht verletzt. Beamten gelang es,drei der Säue zu erlegen. Zwei weitere wurden bei Verkehrsunfällen getötet. Ausgangspunkt der panischen Reaktion war eine Treibjagd nahe Margetshöchheim.

Eine attraktive Abschussprämie für Kotbeutel (Köter) wäre in der Tat in Städten und Gemeinden sehr sinnvoll. Dann gäbe es weniger Hundekot auf Gehwegen, Kinderspielplätzen und öffentlichen Parkanlagen. Thumbs up!

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