Région: Vienne
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Transport

Steigerung der Lebensqualität im nördlichen Weinviertel durch bessere Verbindung mit der Nordbahn

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20/07/2023 à 14:02

Liebe Pendlergemeinde!

Die Pendler der Nordbahn sind Schwierigkeiten gewöhnt. Aber das jetzige Ausmaß an Problemen ist nervtötend, existenzgefährdend und raubt den Arbeitnehmern Freizeit.

Ausfall von Zügen, Verspätungen, zu wenig Waggone, Ausfall von Klimaanlagen ... stehen an der Tagesordnung. Auch das häufige Wenden der Züge in Hohenau (von Wien kommen) wird praktiziert.
Der Streckenausbau, der einige Jahre dauert, erschwert die Bedingungen zusätzlich.
Herr BR Michael Bernard sammelt wieder einmal die Informationen und wird bei den ÖBB protestieren.

Am 19. 7. 23 berichtete der Kurier ausführlich und am 20. 7. 23 war der ORF in Bernhardsthal und Betroffene und ich haben ein Interview gegeben.
Es wird angeblich heute, 20. 7. 23, um 19 Uhr im ORF, NÖ heute, gesendet.

Wir werden alles versuchen, um das Pendeln erträglicher zu gestalten. Nach den Sommerferien habe ich einen Termin bei Udo Landbauer und seinem Team. Da werden wir Problemlösungen suchen.
Auch unsere Forderungen nach beschleunigten Zügen in den Morgenstunden ab Bernhardsthal werden wir weiter diskutieren.

Die Halte der internationalen Züge in Hohenau werden ein weiteres Thema sein. Udo Landbauer hat schon mit dem tschechischen Verkehrsminister Kontakt aufgenommen und auch die slowakischen Politiker werden uns unterstützen.
Wir haben noch viel Arbeit vor uns! LG


10/05/2023 à 07:31

Liebe Pendlergemeinschaft!

Es gibt viele Neuigkeiten zu berichten, deshalb möchte ich gleich zu Beginn auf unsere Info-Veranstaltung am Freitag, dem 12. Mai 2023, um 19 Uhr, in Bernhardsthal im Gasthaus Bauer hinweisen und alle recht herzlich dazu einladen.

Es gibt seit der letzten Landtagswahl politische Veränderungen in NÖ, die sich aber für die Arbeit unserer Bürgerinitiative positiv auswirken. Nach LR Schleritzko hat LH Stellvertreter Udo Landbauer das Verkehrsressort übernommen und wir finden leichter Gehör, Verständnis und Hilfe bei unseren Problemen.

Die nächsten Jahre werden für unsere Pendler alles andere als einfach. Die Nordbahn wird durch den Streckenausbau immer wieder stellenweise gesperrt und es wird dadurch zu Schienenersatzverkehr kommen. Bevorzugt werden internationale Züge und Güterzüge, für die wird voraussichtlich immer ein Gleis zur Verfügung stehen. Deshalb sind unsere Bemühungen für die Halte der internationalen Züge in Hohenau so wichtig wie nie zuvor.

Im Jänner 2020 stellten wir einen Antrag auf diese Halte ans Ministerium und im September 2020 wurden wir zu einem Gespräch mit Beamten des Ministeriums eingeladen. (Anwesend waren damals: Ing. Klug, W. Wind, und Führer) Zu unserer Freude nahm auch der slowakische Botschaftsrat Martin Pangrac an diesem Gespräch teil. Fazit: Auf Grund des großen Einzugsgebietes, vor allen aus der Slowakei, hat unser Antrag Berechtigung. Politische Entscheidungen wären für die Umsetzung nötig.
Leider wurden die intensiven Bemühungen unseres Pendlerforums aus unverständlichen Gründen von allen zuständigen Politikern blockiert.

Glücklicherweise haben wir Unterstützung von Udo Landbauer erhalten. Kurz nachdem er im Amt war kam es zu Gesprächen mit dem tschechischen Verkehrsminister. Unter anderem wurden die Halte der internationalen Züge in Hohenau diskutiert. Es wird zu weiteren Gesprächen mit Politikern aus der Slowakei kommen. Die Aussicht auf diese Halte ist also so groß wie nie zuvor. Es wäre nicht nur für unsere Pendler eine große Entlastung während der Bauarbeiten, sondern würde eine Bereicherung für die gesamte Region darstellen.

Am vergangenen Freitag waren BR Michael Bernard, Harald Nitsch und ich zu einem Gespräch in Wien mit Managern (ÖBB Infrastruktur) geladen. Es kam zu intensiven Dialogen und wir bekamen eine vage Zusage für einen beschleunigten Zug in den Morgenstunden ab Bernhardsthal. An dieser Möglichkeit klammern wir uns fest. Um zwei weitere beschleunigte Züge werden wir uns weiter einsetzen.

Die Einstellung der Halte der internat. Züge in Hohenau im Jahr 2007 bedeutete für viele Arbeitnehmer einen gewaltigen Verlust an Freizeit. Erschwerend kam dazu, dass im 2010 alle beschleunigten Züge zu Bummelzüge umfunktioniert wurden. Konferenzprotokolle belegen diese eigenartige Fahrplangestaltung, welche die Pendler aus dem Norden mit den längsten Fahrzeiten bis heute enorm belastet.
Noch dazu wurde es Brauch, dass bei Verspätungen die Züge, von Wien kommend, in Hohenau wendeten und die Pendler mit den ohnehin schon längsten Fahrzeiten aussteigen und auf den nächsten Zug warten mussten.

Kein Wunder, dass unsere Bürgerinitiative in kurzer Zeit rund 2400 Unterschriften aus 3 Ländern erhielt. Obwohl BR Michael Bernard dieses vorzeitige Wenden sofort beendete, kommt es fallweise zu diesen Vorfällen. Im heurigen Jahr geschah es 3 Mal. Für die Betroffenen 3 Mal zu viel und wir werden energisch dagegen protestieren.

Weitere Gespräche mit Managern des VOR sind in den nächsten Tagen geplant. BR Michael Bernard setzt sich unermüdlich für uns ein. Er wird uns auch am Freitag beim Info Abend über alles berichten, was wir in der letzten Zeit erreicht haben und welche Wünsche wir noch umsetzen wollen.
Ein Vertreter der ÖBB wird vermutlich an diesem Abend anwesend sein und Fragen beantworten können.

Im Namen meiner "Mitstreiter" ersuche ich dringend an diesem Info Abend teilzunehmen.
Wir freuen uns auf euren Besuch!


18/03/2023 à 08:15

Liebe Pendlergemeinde!

Seit mehr als drei Jahren läuft unsere Bürgerinitiative "Beschleunigung der Nordbahn". Wir konnten gemeinsam für die Pendler in den nördlichsten Regionen Erleichterungen schaffen. Unsere einzigen Helfer waren Politiker der FPÖ.
Deshalb freue ich mich über alle Maßen, dass Udo Landbauer als LH-Stellvertreter auch für Mobilität (Straße und öffentl. Verkehr) zuständig sein wird. Er ist für uns ein verlässlicher Ansprechpartner, der schon in der Vergangenheit darauf hingewiesen hat, dass die Prognosen für das klassische Landleben dramatisch sind.
Es ist ihm ein Anliegen, dass die Menschen in den ländl. Regionen mittelfristig ähnliche Lebensbedingungen vorfinden, wie in den Städten. Das bedeutet für uns, dass unsere Arbeitnehmer so schnell als möglich ihren Arbeitsplatz erreichen.
Es macht einen deutlichen Unterschied, ob ich als Vertreterin einer Bürgerinitiative als Bittstellerin bei den Managern von VOR und ÖBB unsere Anliegen vorbringe, oder ob interessierte und engagierte Politiker dahinter stehen.
Der Streckenausbau der Nordbahn wird unseren Pendlern in den nächsten Jahren vermutlich Nerven und Zeit kosten. Wir haben bereits Vorschläge ausgearbeitet, welche zur Entschärfung der Probleme beitragen können.
Mit Hilfe von BR Michael Bernard (FPÖ) werden wir in den nächsten Wochen den Managern bei den ÖBB diese Konzepte vorlegen.
Wir haben noch einiges zu tun und werden mit aller Kraft die Interessen der Pendler im nördlichsten Teil des Weinviertels vertreten, um deren Lebensqualität zu erhöhen.


21/12/2022 à 05:57

Liebe Pendlergemeinschaft!

Die ÖBB verlangten im vergangenen Jahr unseren Pendlern einiges an Durchhaltevermögen ab. Verspätungen, Zugausfälle (in einem Zeitraum von 3 Wochen konnten wir 35 Ausfälle nachweisen), Ausfall von Klimaanlagen, zu wenig Waggone, zu wenig Sitzplätze .... All diese Probleme führen zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der Lebensqualität. Gerade die Pendler aus dem Norden, also jene mit den längsten Fahrzeiten, spüren diese negativen Auswirkungen am stärksten.
Wir haben jetzt zum Glück engagierte Partner, welche ihre Verantwortung als gewählte Volksvertreter wahrnehmen. Herr BR Michael Bernhard und LR Dieter Dorner (beide FPÖ) haben im Herbst in einer Pressekonferenz und in parlamentarischen Anfragen auf diese Unzulänglichkeiten hingewiesen.
Sie haben auch in der Vergangenheit dafür gesorgt, dass wir wieder beschleunigte Züge zur Verfügung haben. Von Wien Richtung Bernhardsthal gibt es jetzt 4 davon. Seit dem letzten Fahrplanwechsel kam der 4. dazu. Außerdem fährt an Wochenenden ab Bernhardsthal schon um 4.33 Uhr ein Zug. Für Schichtarbeiter und Ausflügler eine große Hilfe.
Unsere Wünsche für das kommende Jahr haben wir bereits vorgebracht: mindestens 3 beschleunigte Züge in den Morgenstunden ab Bernhardsthal Richtung Wien. Es ist besonders wichtig, dass die Fahrpläne noch vor Beendigung des Schienenausbaus an der Nordbahn verändert werden. Oder beschleunigte Züge zusätzlich eingeschoben werden.
Außerdem müssen wir darauf achten, dass diese beschleunigten Züge, nicht wie in der Vergangenheit, still und leise zu Bummelzügen umfunktioniert werden.
Für all diese Veränderungen und Vorhaben brauchen wir starke politische Verbündete. Als Privatpersonen können wir nicht allzu viel erreichen. Ich bedanke mich im Namen aller Betroffenen bei BR Bernard und LR Dorner herzlich für ihre Hilfe und die beiden Politiker werden auch im kommenden Jahr mit unseren Anliegen und Problemen genug zu tun haben.

Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Glück und vor allem Gesundheit!
Elvira Führer


14/11/2022 à 06:51

Liebe Pendlergemeinschaft!

Seit ca 3 Jahren bin ich mit vielen Helfern und Betroffenen intensiv mit der Umsetzung der Ziele (Forderungen, Wünsche) unserer Petition beschäftigt.
Die Pendler des nördlichsten Teils der Nordbahn, also jene mit den längsten Fahrzeiten mussten ja bekanntlich in den letzten Jahren immer schlechtere Bedingungen durch die Veränderungen der Fahrpläne hinnehmen.

Dagegen hatten wir immer wieder protestiert und können auch Erfolge aufweisen:

a) Das vorzeitige Wenden der Züge in Hohenau ist bis auf wenigen Ausnahmen beendet.
b) Wir erhielten drei beschleunigte Züge in den späten Nachmittagsstunden ab Wien. Mit Fahrplanwechsel kommt ein weiterer beschleunigter Zug am Nachmittag dazu.
c) Auf unser Drängen hin, wurde ein Zug ab Wien um ca 18.30 eingeschoben. Lange Wartezeiten der Arbeitnehmer können dadurch verhindert werden.

Damit geben wir uns aber noch nicht zufrieden und "fordern" nun auch 2-3 beschleunigte Züge in den frühen Morgenstunden. Möglichkeiten und Vorschläge haben wir gemeinsam bereits mit Herrn BR Michael Bernard (FPÖ) ausgearbeitet und er wird sie mit Managern des VOR diskutieren. Herr Bernard war uns von Anfang an eine große Hilfe, indem er sofort nach Erhalt der Petition das Vorzeitige Wenden der Züge beendete. Seither können die Fahrgäste ziemlich sicher sein, dass sie den Zielbahnhof erreichen. Ungefähr einmal im Monat kann es vorkommen, dass die Pendler in Hohenau den Zug verlassen müssen um auf den nächsten zu warten. Dagegen protestieren wir immer energisch.

Auf der FB Seite: Pendler der Nordbahn haben Betroffene die Möglichkeit, alle Probleme zu dokumentieren. In "Spitzenzeiten" konnten wir 35 Zugausfälle in einem Zeitraum von drei Wochen belegen. Dazu kamen immer wieder Verspätungen, zu wenig Waggone, Ausfall der Klimaanlagen ....
Frau Sylvia Reischel fasst alles dankenswerter Weise zusammen und leitet es an LR Dieter Dorner und BR Michael Bernard (alle FPÖ) weiter. In einer Pressekonferenz und in parlamentarischen Anfragen protestierten diese beiden Politiker gegen diese Versäumnisse.

Es gibt auf der FB Seite "Pendler der Nordbahn" eine weitere Initiative. Pendler werden ersucht, ihre üblichen Fahrzeiten auf einer Liste anzukreuzen. Diese Möglichkeit besteht noch eine Woche. Mit den Ergebnissen dieser Umfrage will Herr BR Bernard dann mit Managern des VOR über Verbesserungen im Fahrplan diskutieren. Ich ersuche alle dringend, an dieser Umfrage teilzunehmen.

Unseren Pendlern wäre schon mit beschleunigten, morgendlichen Zügen geholfen, welche auch nur bis Floridsdorf oder Praterstern fahren und dort wenden. Ab diesen Stationen fahren im Abstand von ca 3 Min. Schnellbahnen. Ein weiterer Wunsch oder Vorschlag der Bürgerinitiative: ein beschleunigter morgendlicher Zug, welcher nicht durch Wien, sondern über Stadlau zum HBF fährt.
Man sollte die verschieden Bedürfnisse aller Pendler berücksichtigen und nicht wie in der Vergangenheit als einzige Möglichkeit Bummelzüge anbieten.

Dass wir unsere Forderungen weiter verfolgen, habe ich mit einer Anfrage an Frau Mikl-Leitner und Frau Ministerin Gewessler gezeigt. Unsere Anfragen und Bitten um einen Gesprächstermin werden seit drei Jahren ignoriert und so erhielten die beiden Damen 8 Fragen über ein Rechtsanwaltsbüro. Die Antworten lassen noch immer auf sich warten. Als nächsten Schritt wollen wir diese Fragen als parlamentarische Anfragen absenden. Dadurch haben sie die Pflicht zu antworten.

Wir wollen in diesen Anfragen auf die immer größer werdenden Problem der Bevölkerung im nördlichsten Teil des Weinviertels hinweisen und fordern die Einhaltung der Vorgaben des österreichischen Generalfahrplans.

Um unsere Forderungen durchzusetzen, brauchen wir engagierte Politiker. Bei jenen, welche uns immer wieder unterstützen, und welchen wir die Erfolge zu verdanken haben, bedanken wir uns natürlich auch öffentlich. Wir werden ihre Hilfe auch im kommenden Jahr dringend benötigen.

Es ist wichtig, dass wir unsere Wünsche vor Beendigung des Ausbaus der Nordbahn durchsetzen, denn dann ist es vermutlich zu spät.

Mit freundlichen Grüßen
Elvira Führer


05/10/2022 à 09:44

2. Teil d. Briefes:

Wir haben Kritikpunkte zusammengestellt u. ersuchen, unsere Fragen zu beantworten:
1. Alle schnellen Verbindungen m. d. Regionalexpresszug wurden im Dezember 2010 eingestellt,
ebenso die Halte der internationalen Züge in Hohenau.
Ist Ihnen bewusst, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Strecke Bernhardsthal-Wien
HBF seither nur mehr ca 65 kmh beträgt?
2. Für die Bevölkerung in der nordöstl. Region Österreichs bedeutet dies einen enormen Verlust
an Lebensqualität. Viele Arbeitnehmer haben sich hier angesiedelt, im Vertrauen auf einen sicheren
Arbeitsweg nach Wien. Diese Verhältnisse sind nicht mehr gegeben u. familienfeindlich wirken sich
diese Änderungen aus. Häufige Verspätungen u. Zugausfälle verstärken diese nachteiligen Bedingungen u. bringen teilw. eine Bedrohung der Existenz mit sich.
Ist Ihnen bewusst, dass dieser untragbare Zustand krass im Widerspruch zu einem existierenden politisch vorgegebenen Verkehrskonzept – dem Österreichischen Generalverkehrsplan –
steht?
3. Im Österreichischen Generalfahrplan aus dem Jahr 2002 wird die Nordbahn eindeutig als hochrangige Hauptverkehrsstrecke (sogar mit internationaler Bedeutung) qualifiziert. Es werden ganz klar die
Rahmenbedingungen für solche Strecken definiert. Z. B: Regionale Unterschiede sind zu minimieren,
das Erreichbarkeitsgefälle zwischen einzelnen Regionen und den Ballungsräumen ist deutlich zu reduzieren.
Warum wurden die Vorgaben des Österreichischen Generalfahrplans nicht eingehalten?
4. Die für die Bewohner der nordöstl. Gemeinden nachteiligen Fahrplanveränderungen konnten
nur durchgeführt werden, weil zu den Fahrplanverhandlungen nur wenige Bürgermeister (deren Gemeinden direkt an der Bahnlinie liegen) eingeladen wurden. Die Bürgermeister aus dem Bezirk Mistelbach fehlten u. konnten die Anliegen und Bedürfnisse ihrer Bürger nicht vertreten. Ebenso die
Bürgermeister, deren Bürger noch eine längere Anreise mit dem Bus oder Auto haben, ehe sie in die
Nordbahn steigen. (Deren Gemeinden nicht direkt an der Nordbahn liegen).
Das sind im nördlichsten Abschnitt die Orte, welche nicht direkt an der Bahnlinie liegen: Schrattenberg, Reintal, Katzelsdorf, Altlichtenwarth, Hausbrunn, Niederabsdorf, Ringelsdorf, Palterndorf, Dobermannsdorf, Neusiedl/Zaya, Hauskirchen, Walterdsorf, Blumenthal, Eichhorn, Gaiselberg, Gösting,
Grossinzersdorf, Loidesthal, Maustrenk, Windisch-Baumgarten und Zisterdorf. Die Bewohner dieser
Orte fahren mit dem PKW oder Bus die Hauptorte an der Bahnlinie zwischen Bernhardsthal und
Dürnkrut an. Nicht berücksichtigt wurden die Pendler aus Tschechien u. d. Slowakei.
Die wenigen anwesenden Bürgermeister konnten die Fahrplanveränderungen für ihre Bürger ohne
Rücksicht auf entferntere Gemeinden durchsetzen und alle schnellen Verbindungen wurden gestrichen. Die Fahrzeiten für die Pendler mit den längsten Anfahrtswegen wurden verlängert. Konferenzprotokolle belegen diese Vorgänge.
Ist Ihnen bewusst, dass dadurch der ganzen nördlichen Region ein nicht unerheblicher Nachteil
entsteht?
5. Bürgermeister der einwohnerstarken Gemeinden Strasshof und Deutsch Wagram konnten in der
Vergangenheit die Halte von REX Zügen in ihren Gemeinden durchsetzen.
Ist Ihnen bewusst, dass dadurch
1. a) die Fahrt für den Großteil der Pendler verlängert wird?
2. b) die REX Züge dadurch überfüllt sind und die Pendler keine Sitzplätze bekommen?
3. c) parallel halbleere Schnellbahngarnituren unterwegs sind?
4. d) in Summe durch diese Halte mehr Pendlern aus den nördlicher gelegenen Orte Nachteile entstehen als Vorteile für die Pendlern der beiden Gemeinden?
6. In der Vergangenheit wendeten die Züge bei Verspätungen (von Wien kommend) öfters in Hohenau. Die Pendler mit den längsten Anfahrtswegen mussten aussteigen und auf den nächsten Zug
warten. Auch Fahrgäste in Breclav, Bernhardsthal und Rabensburg standen am Bahnsteig und mussten
eine Fahrverzögerung von bis zu einer Stunde in Kauf nehmen.
Ist Ihnen bewusst, dass durch dieses vorzeitige Wenden, der häufigen Verspätungen und Zugausfälle oft Fahrten mit dem eigenen PKW angetreten werden, um pünktlich den Arbeitsplatz
zu erreichen?
7. Es gibt eine WIFO Studie, welche belegt, dass Mobilitätskonzepte im ländlichen Raum einen Unterschiede machen können. Danach sind die Lebensumstände im Bez.Mistelbach aufgelistet. Folgende Orte weisen die schlechtesten Platzierungen auf: 1. Schrattenberg, 2. Rabensburg, 3. BernhardsthalReintal-Katzelsdorf, 4. Altlichtenwarth, 5. Hausbrunn.
Das sind genau jene Gemeinden, deren Bewohner (besonders betroffen Pendler) auf die Beförderung
mit der Nordbahn angewiesen sind und immer mehr Zeit investieren müssen, um nach Wien zu gelangen. Mitverantwortlich sind vermutlich die Fahrplanveränderungen in den letzten Jahren, welche die
Bürger der nördlichsten Gemeinden benachteiligt, da (fast) alle schnellen Verbindungen gestrichen
wurden.
Sehen Sie einen Zusammenhang der schlechten Lebenssituation mit der Fahrplangestaltung?


03/10/2022 à 16:49

Liebe Pendlergemeinschaft!
Seit rund 3 Jahren bemüht sich unsere Bürgerinitiative um Verbesserungen für unsere Pendler bei der Beförderung mit der Nordbahn.
Wir konnten Erfolge erzielen:
=Das vorzeitige Wenden in Hohenau wurde sofort mit Hilfe von Herrn BR Bernard abgestellt.
=Zusätzliche Züge kamen dazu
= 3 beschleunigte Züge ab Wien in den späten Nachmittagsstunden

Abgesehen davon, gibt es Zeiten, wo das Chaos ausbricht. Details brauche ich unseren Pendlern nicht mitteilen. Herr BR Michael Bernard und LR Dieter Dorner haben unsere Mängelliste in einer Pressekonferenz aufgelistet und Anfragen an die Landesregierung - LHF Mikl-Leitner gesendet. Die Antworten stehen noch aus.
Von Anfang an versuchte ich immer wieder Kontakt mit unserer LHF aufzunehmen. Alle Schreiben und Bitten um einen Gesprächstermin blieben unbeantwortet. Oft wurde ich so lange weiter geleitet, dass ich das Gefühl hatte, dass am Ende der berühmte "Rundordner" wartete.
Bei unserer BM Frau Gewessler erging es mir nicht anders.

Als letztes Mittel, um auf die Probleme der Bevölkerung in unserer Region hinzuweisen, habe ich mich an eine Anwaltskanzlei gewendet. Herr Mag. Berthold (Rechtsanwalt) hat ein Schreiben an die beiden Damen aufgesetzt und abgesendet. Dieser Brief ist zu umfangreich, als dass ich ihn an dieser Stelle veröffentliche. Alle Interessierten können mir aber auf meiner FB Seite (oder an elvira@fuehrers.at) ihre Mail Adresse senden und ich leite den Brief weiter. Die Antworten der beiden Damen (falls sie es der Mühe wert finden) werden dann in den Gemeinden mit den betroffenen Bürgern verteilt.
= Mein Schreiben betrifft die Inhalte der Petition: Forderung nach Wiedereinführung der beschleunigten Züge und Protest gegen die Vorgangsweise der Erstellung der Fahrpläne.
= Forderung nach Einhaltung der Vorgaben des Österreichischen Generalfahrplans.
Die beiden Politiker (Bernard und Dorner) versuchen die momentanen Probleme für die Pendler zu beseitigen.

Die Probleme sind für die Pendler entlang der Strecke unterschiedlich. Am meisten betroffen sind aber die Bewohner aus der nordöstlichsten Region und die wurden mit der eigenartigen Fahrplangestaltung immer mehr benachteiligt.
Ich habe an dieser Stelle nur eine begrenze Anzahl von Wörtern zur Verfügung. Denn ersten Teil des Briefes kann ich posten, der restliche Teil des Briefes folgt später

Betrifft: Fahrplangerechtigkeit Weinviertel Nordost

Sehr geehrte Frau Landeshauptfrau Mag. Mikl-Leitner! Sehr geehrte Frau BM Eleonore Gewessler!

Ich darf Ihnen mitteilen, dass ich Frau Elvira Führer, Bernhardsthal, rechtsfreundlich berate und vertrete.
In obiger Angelegenheit darf ich Ihnen darf ich Ihnen die Resolution für mehr Fahrplan-Gerechtigkeit
zur Kenntnis bringen.
Tatsache ist, dass das politisch vorgegebene Verkehrskonzept unterlaufen wird. Es wird die Rückkehr
zu den etablierten Lösungen mit den Regionalexpresszügen gefordert.
Der österreichische Generalverkehrsplan aus dem Jahr 2002 ist umzusetzen. Es gibt in der gesamten
Region kein gleichwertiges Angebot und werden Standorte, die schwer erreichbar sind, erheblich benachteiligt.
Diese Standorte sind:
Schrattenberg, Reintal, Katzelsdorf, Altlichtenwarth, Hausbrunn, Niederabsdorf, Ringelsdorf, Palterndorf, Dobermannsdorf, Neusiedl/Zaya, Hauskirchen, Waltersdorf, Blumenthal, Eichhorn, Gaiselberg, Gösting, Grossinzersdorf, Loidesthal, Maustrenk, Windisch-Baumgarten und Zistersdorf
Die Bewohner dieser Orte fahren zu einem sehr großen Teil mit dem PKW, die Hauptorte an der
Bahnlinie zwischen Bernhardsthal und Dürnkrut an.
Die Umsetzung des österreichischen Generalverkehrsplanes hätte viele Vorteile:
Einerseits wird die Umwelt geschont, indem der Verkehr von der Straße auf die Schienen verlagert
wird, was politisch immer gewünscht wurde. Andererseits wird die Bevölkerung in mehrfacher Hinsicht entlastet.
Einerseits dadurch, dass die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wesentlich kostengünstiger
sind, als Fahrten mit dem PKW und andererseits die öffentlichen Verkehrsmittel sodann wirtschaftlich
auch genutzt werden und die vorhandenen Züge auch wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden können.
Gerade der erste Punkt scheint mir wichtig zu sein, da derzeit die Bevölkerung mit hohen Preissteigerungen konfrontiert ist und auch eine Treibstoffknappheit bzw. eine erhebliche Treibstoffteuerung
gegeben ist, die zu weiteren Einschränkungen der Bevölkerung führen wird.
Gerade in Zeiten wie diesen ist es daher für bestimmte Regionen, die hier angeführt wurden, von wesentlicher Bedeutung, dass die dort lebenden Menschen, die doch eher zu den einkommensschwächeren Kreisen gehören, versorgt werden.
Es wurden für dieses Anliegen 2.400 Unterschriften bis dato gesammelt und ist es an der Zeit, diese
wesentlichen Fakten umzusetzen.

(Den restlichen Text poste ich später!)
Mit freundlichen Grüßen
Elvira Führer


02/10/2022 à 10:49

Liebe Pendlergemeinschaft!
Seit rund 3 Jahren bemüht sich unsere Bürgerinitiative um Verbesserungen für unsere Pendler bei der Beförderung mit der Nordbahn.
Wir konnten Erfolge erzielen:
=Das vorzeitige Wenden in Hohenau wurde sofort mit Hilfe von Herrn BR Bernard abgestellt.
=Zusätzliche Züge kamen dazu
= 3 beschleunigte Züge ab Wien in den späten Nachmittagsstunden

Abgesehen davon, gibt es Zeiten, wo das Chaos ausbricht. Details brauche ich unseren Pendlern nicht mitteilen. Herr BR Michael Bernard und LR Dieter Dorner haben unsere Mängelliste in einer Pressekonferenz aufgelistet und Anfragen an die Landesregierung - LHF Mikl-Leitner gesendet. Die Antworten stehen noch aus.
Von Anfang an versuchte ich immer wieder Kontakt mit unserer LHF aufzunehmen. Alle Schreiben und Bitten um einen Gesprächstermin blieben unbeantwortet. Oft wurde ich so lange weiter geleitet, dass ich das Gefühl hatte, dass am Ende der berühmte "Rundordner" wartete.
Bei unserer BM Frau Gewessler erging es mir nicht anders.

Als letztes Mittel, um auf die Probleme der Bevölkerung in unserer Region hinzuweisen, habe ich mich an eine Anwaltskanzlei gewendet. Herr Mag. Berthold (Rechtsanwalt) hat ein Schreiben an die beiden Damen aufgesetzt und abgesendet. Dieser Brief ist zu umfangreich, als dass ich ihn an dieser Stelle veröffentliche. Alle Interessierten können mir aber auf meiner FB Seite (oder an elvira@fuehrers.at) ihre Mail Adresse senden und ich leite den Brief weiter. Die Antworten der beiden Damen (falls sie es der Mühe wert finden) werden dann in den Gemeinden mit den betroffenen Bürgern verteilt.
= Mein Schreiben betrifft die Inhalte der Petition: Forderung nach Wiedereinführung der beschleunigten Züge und Protest gegen die Vorgangsweise der Erstellung der Fahrpläne.
= Forderung nach Einhaltung der Vorgaben des Österreichischen Generalfahrplans.
Die beiden Politiker (Bernard und Dorner) versuchen die momentanen Probleme für die Pendler zu beseitigen.

Die Probleme sind für die Pendler entlang der Strecke unterschiedlich. Am meisten betroffen sind aber die Bewohner aus der nordöstlichsten Region und die wurden mit der eigenartigen Fahrplangestaltung immer mehr benachteiligt.
Ich habe an dieser Stelle nur eine begrenze Anzahl von Wörtern zur Verfügung. Denn ersten Teil des Briefes kann ich posten, der restliche Teil des Briefes folgt später

Betrifft: Fahrplangerechtigkeit Weinviertel Nordost

Sehr geehrte Frau Landeshauptfrau Mag. Mikl-Leitner! Sehr geehrte Frau BM Eleonore Gewessler!

Ich darf Ihnen mitteilen, dass ich Frau Elvira Führer, Bernhardsthal, rechtsfreundlich berate und vertrete.
In obiger Angelegenheit darf ich Ihnen darf ich Ihnen die Resolution für mehr Fahrplan-Gerechtigkeit
zur Kenntnis bringen.
Tatsache ist, dass das politisch vorgegebene Verkehrskonzept unterlaufen wird. Es wird die Rückkehr
zu den etablierten Lösungen mit den Regionalexpresszügen gefordert.
Der österreichische Generalverkehrsplan aus dem Jahr 2002 ist umzusetzen. Es gibt in der gesamten
Region kein gleichwertiges Angebot und werden Standorte, die schwer erreichbar sind, erheblich benachteiligt.
Diese Standorte sind:
Schrattenberg, Reinthal, Katzelsdorf, Altlichtenwarth, Hausbrunn, Niederabsdorf, Ringelsdorf, Palterndorf, Dobermannsdorf, Neusiedl/Zaya, Hauskirchen, Waltersdorf, Blumenthal, Eichhorn, Gaiselberg, Gösting, Grossinzersdorf, Loidesthal, Maustrenk, Windisch-Baumgarten und Zistersdorf
Die Bewohner dieser Orte fahren zu einem sehr großen Teil mit dem PKW, die Hauptorte an der
Bahnlinie zwischen Bernhardsthal und Dürnkrut an.
Die Umsetzung des österreichischen Generalverkehrsplanes hätte viele Vorteile:
Einerseits wird die Umwelt geschont, indem der Verkehr von der Straße auf die Schienen verlagert
wird, was politisch immer gewünscht wurde. Andererseits wird die Bevölkerung in mehrfacher Hinsicht entlastet.
Einerseits dadurch, dass die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wesentlich kostengünstiger
sind, als Fahrten mit dem PKW und andererseits die öffentlichen Verkehrsmittel sodann wirtschaftlich
auch genutzt werden und die vorhandenen Züge auch wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden können.
Gerade der erste Punkt scheint mir wichtig zu sein, da derzeit die Bevölkerung mit hohen Preissteigerungen konfrontiert ist und auch eine Treibstoffknappheit bzw. eine erhebliche Treibstoffteuerung
gegeben ist, die zu weiteren Einschränkungen der Bevölkerung führen wird.
Gerade in Zeiten wie diesen ist es daher für bestimmte Regionen, die hier angeführt wurden, von wesentlicher Bedeutung, dass die dort lebenden Menschen, die doch eher zu den einkommensschwächeren Kreisen gehören, versorgt werden.
Es wurden für dieses Anliegen 2.400 Unterschriften bis dato gesammelt und ist es an der Zeit, diese
wesentlichen Fakten umzusetzen.

(Den restlichen Text poste ich später!)
Mit freundlichen Grüßen
Elvira Führer


29/08/2022 à 08:28

Sehr geehrte Unterstützer unserer Petition!

Für die Pendler, welche die Nordbahn für ihren Arbeitsweg benützen, gibt es immer wieder zusätzliche Hürden. Nicht genug, dass alle schnellen Verbindungen gestrichen wurden (bis auf 3 in den späten Nachmittagsstunden), bereiten die vielen Zugausfälle enorme Probleme.

Wir haben uns die Mühe gemacht und alle Ausfälle während eines Zeitraumes von 3 Wochen genau zu dokumentieren: es waren genau 35! Den Verantwortlichen ist anscheinend nicht bewusst, was jeder einzelne Zugausfall bedeutet: der Arbeitsplatz wird zu spät erreicht, bei gleitender Arbeitszeit muss die Wartezeit am Bahnhof eingearbeitet werden (Verlust von Freizeit) und die nachkommenden Züge sind nach kurzer Zeit überfüllt.
Was die Arbeitnehmer sonst noch täglich erleben, ist auch keine Kleinigkeit: Verspätungen, zu wenig Waggone, versperrte Waggone, alte Garnituren, versperrte WC, Ausfall der Klimaanlage bei über 30 Grad Außentemperatur, keine Sitzplätze, fehlender oder mangelhafter Schienenersatzverkehr. Abfahrtszeiten stimmen mit dem Fahrplan oft nicht überein.- vor jeder Abfahrt sollte man im Internet nachsehen, ob oder wann der Zug fährt.
Manches Mal sind Pendler gezwungen, den Weg zur Arbeit mit dem Auto zurückzulegen, damit sie pünktlich zur Arbeit gelangen.
Eine Pendlerin sendete ein Foto, wo es durch die Abdeckung eines Waggons tropfte.
Vereinzelt gibt es auch Meldungen, dass Züge (von Wien kommend) bei Verspätungen in Hohenau umkehren und die Fahrgäste auf den nächsten Zug warten müssen. Betrifft ja nur die Pendler, welche den weitesten Weg zurücklegen müssen (Rabensburg, Bernhardsthal) und eventuell mit dem Auto noch nach Reintal, Katzelsdorf oder Schrattenberg fahren müssen.
Als Sprecherin der Bürgerinitiative hat man das Pech, dass Anfragen nicht oder nur oberflächlich beantwortet werden. Deshalb bin ich froh, dass die Verantwortlichen bei ÖBB und VOR durch parlamentarische Anfragen von Abg. Melanie Erasim, LR Dieter Dorner und BR Michael Bernard gezwungen sind, genau zu antworten.
Es ist schon entsetzlich, was man der Menschen in entlegenen Gegenden zumutet. Diese Probleme betreffen nicht nur die Pendler, sondern auch ihre Familien. Freizeit wird dezimiert und die Nerven strapaziert.

Wirkungsvoll wäre natürlich, wenn sich die lokalen Politiker für ihre Bevölkerung mit aller Kraft einsetzen würden. Damit könnte man ev. viele dieser Probleme vermeiden. Leider höre ich immer nur Ausreden!
Durch den Streckenausbau wird die Situation für die Pendler nicht unbedingt leichter, deshalb ist es wichtig, dass die Betroffenen nicht alles hinnehmen und die Verantwortlichen mit diesen Unzulänglichkeiten konfrontieren.

Mit freundlichen Grüßen
Elvira Führer


10/08/2022 à 09:07

Liebe Pendlergemeinschaft!

Unsere Pendler, besonders jene im nördlichsten Abschnitt der Nordbahn, sind "hart im Nehmen". Die Probleme der letzten Monaten sind aber heftiger als je zuvor und kaum zu bewältigen: Zugausfälle, Verspätungen, zu wenig Waggone, mangelhaften Durchsagen, defekte Klimaanlagen, keine Sitzplätze, Anhalten der Züge an der Strecke, ...
Besonders heftig ist die Tatsache, dass es immer öfters zu vorzeitigem Wenden der Züge (von Wien kommend) in Hohenau oder auch Drösing kommt. Nicht nur, dass die Verlängerungen der Fahrzeiten bis zu einer Stunde (oder auch mehr) damit verbunden sind, so funktioniert der Schienenersatzverkehr in den seltesten Fällen. Ein Beispiel: der letzte Zug (von Wien kommend) fährt nur bis Gänserndorf. 16 Fahrgäste warte 90 Minuten auf Schienenersatzverkehr. Endlich erscheint dein Bus, in dem 8 Fahrgäste Platz finden ...
Verantwortliche der ÖBB oder VOR interessiert es anscheinend nicht, wie es Fahrgästen spät nachts an einem Bahnhof ergeht. Kaum Sitzplätze, kaum Möglichkeit bei Wind, Regen, Sonne ... Schutz zu finden.
Bis vor 3 Jahren war es üblich, dass bei Verspätungen die Züge nur bis Hohenau fuhren, die Fahrgäste aussteigen und auf den nächsten Zug warten mussten. Herr BR Michael Bernard (FPÖ) konnte diesem "Spuk" ein Ende bereiten. Leider kommt es immer wieder vor, dass Züge nicht bis zum Endbahnhof fahren. Begründet wird es mit technischen Problemen. Wir werden diese Praktiken weiter beobachten und aufzeigen.
Hilfreich war die FB Seite "Pendler der Nordbahn". Hier wurden von Betroffenen alle Mängel der letzten Wochen detailliert gemeldet.LR Dieter Dorner und BR Michael Bernard (beide FPÖ) werden mit diesen Aufzeichnungen Anfragen an Frau Ministerin Gewessler, LHF Mikl-Leitner, LR Schleritzko (VOR), Manger der ÖBB ... richten. Anfragen der Bürgerinitiative wurden von der Ministerin und LHF ignoriert. In diesem Fall müssen sie antworten, die Probleme zur Kenntnis nehmen und wenn wir Glück haben, übernehmen sie auch Verantwortung.
Dass es zu vermehrten Problemen durch den Ausbau der Nordbahn kommen wird, war uns bewusst. Nur viele dieser Mängel haben damit nichts zu tun. Wenn z.B. Züge ausfallen, weil ganz einfach keine Waggone vorhanden sind, oder es zu technischen Problemen durch den Einsatz von Uraltwaggonen kommt.
Kein Verständnis haben unsere Pendler, dass es Verträge mit einem tschechischen Privatzug (Regiojet) gibt, der 8 Mal täglich die Gleise der Nordbahn benützen kann und Vorrang genießt. Das führt manches Mal zusätzlich zu Wartezeiten für unsere Pendler, wenn Züge angehalten werden, damit der Regiojet freie Fahrt hat. Dass hier viel Geld im Spiel ist, braucht uns niemand erklären. Aber im Grunde bezahlen wieder unsere Pendler mit Verlust von Freizeit.
Wir von der Bürgerinitiative können nur die Probleme aufzeigen und sind angewiesen auf Hilfe von Politikern. Frau Melanie Erasim hat uns ebenfalls unterstützt und eine parlamentarischen Anfrage zu diesem Thema an Ministerin Gewessler gesendet. Die Antwort steht noch aus.
Erfreulich ist, dass es anscheinen doch Bemühungen für die Halte der internationalen Züge in Hohenau gib. Unser Antrag wurde zwei Jahre blockiert, die Gründe dafür waren für uns nicht ganz nachvollziehbar, da die Vorteile bei weitem gegenüber der ev. Nachteile überwiegen. Dass es zu Problemen währen der jahrelangen Umbauarbeiten an der Nordbahn kommen wird, war vorhersehbar. Mit diesem Ausmaß hat niemand gerechnet. Halte der intern. Züge in Hohenau könnten viele Probleme entschärfen. Die verkürzte Fahrzeit auf die Hälfte ist ja auch gewichtiges Argument. Anscheinend ist dieses Thema für einige Politiker für die kommende Landtagswahl ein willkommenes Thema. Gut für uns. Mit großem Einsatz und vor allem mit der Zusammenarbeit den Politikern der Slowakei könnte es gelingen. Im Ministerium wurde uns mitgeteilt, dass unser Antrag auf Grund der großen Bevölkerungsdichte (besonders aus der Slowakei) sehr wohl Berechtigung habe. Politische Entscheidungen sind nötig für die Umsetzung unsere Wünsche.
Das eigentliche Ziel der Bürgerinitiative, die Wiedereinführung von beschleunigten Regionalzügen , verliert nur momentan an Bedeutung. Ist aber nach wie vor aktuell. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir ein Rundschreiben verfassen, in dem wir die Praktiken der Fahrplangestaltung aufdecken und kritisieren. Gerade die Pendler der der nördlichsten Gemeinden werden dadurch schwer benachteiligt. Auch auf Pendler, welche in Gemeinden leben, die nicht an die Nordbahn angeschlossen sind, nimmt niemand Rücksicht. Vielleicht gelingt es uns doch, die Bürgermeister der benachteiligen Gemeinden "aufzurütteln".
Wir haben noch viel zu tun und sind auf Unterstützung von Politikern angewiesen. Wir nehmen jede Hilfe dankend an.

Mit freundlichen Grüßen
Elvira Führer


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