Région: Vienne
Migration

#rettetnino

Le pétitionnaire n'est pas public
La pétition est adressée à
Härtefall: Wiener Ausländerbehörde & Nationalrat
2 366 Soutien

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

2 366 Soutien

Le pétitionnaire n'a pas soumis/transmis la pétition

  1. Lancé 2019
  2. Collecte terminée
  3. Soumis
  4. Dialogue
  5. Echoué

23/06/2020 à 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


24/03/2019 à 12:51

Es gab eine falsche Quelle.


Neue Begründung: Wir sind Schüler/innen aus der Klasse 3HKB der HLTW13 Bergheidengasse. Der Grund unseres Schreibens ist die Abschiebung von unserer Mitschülerin und Freundin Nino in ihr „Heimatland“ Georgien.
Sie ist vor einiger Zeit 18 geworden und wurde ohne ihre Familie dorthin zurückgeschickt. Von Mittwoch 13.3. bis Freitag 15.3. saß sie im Gefängnis und wurde laut ihrer Aussage unmenschlich behandelt. Nino hatte keine Möglichkeit sich von ihrer Familie zu verabschieden. Am Mittwoch dem 13.3. hat Nino ihre 6-jährige Schwester von der Volksschule abgeholt und wurde von der Fremdenpolizei am Heimweg verfolgt. Nachdem Nino diese fragte, warum sie ihnen nachgehen, meinten sie, dass die ganze Familie nach Georgien zurück soll. Die Eltern weigerten sich zu kommen und die Polizei steckte Nino in Schubhaft und brachten ihre Schwester zum Jugendamt (jetzt ist sie wieder bei den Eltern). Im Moment ist sie in Tiflis bei ihrer Oma und hat gesundheitliche Probleme. Ihr wurde ein zweijähriges Einreiseverbot für Österreich erteilt.
Aussage laut Nino:
„Ich wurde mit meiner kleinen Schwester auf der Straße festgenommen. Ich wurde in die Rossauer Lände gebracht, wo ich drei Tage lang eingesperrt wurde. Mir war so schlecht und ich habe um einen Arzt gebeten. Vergeblich. Sie haben mich immer nur ignoriert. Ich habe geweint, weil ich wissen wollte, wie es meiner Schwester geht. Habe um ein kurzes Telefonat und um Hilfe gebeten. Die Polizisten wollten nicht eingreifen und meinten, ich soll meine Klappe halten. Ich bin umgefallen und habe mir meinen Kopf am Eisenbett angehauen. Dann habe ich auf den Alarmknopf gedrückt, doch niemand ist erschienen. Durch die Sprechanlage habe ich gehört, dass sie meinten, dass nicht viel passiert sein kann. Nach dem zweiten Mal läuten sind sie zu dritt reingekommen und haben mich gepackt und hin- und hergezogen. Ich meinte, dass ich mir meinen Kopf angehauen habe und sie es sich anschauen sollen, doch sie haben nichts dergleichen getan.“
Seit 2009 wohnt Ninos Familie in Österreich hat öfters vergeblich versucht Asyl zu bekommen. Sie besuchte die HLTW13 Bergheidengasse und hat auf den verschiedensten Behördenwegen und Elternsprechtage gedolmetscht, da sie fließend Deutsch sprechen kann. Nino ist integrationswillig und sehr bemüht um ihre soziale und schulische Lage. Ihre ganze Familie hatte keinerlei Vorstrafen.
Wir sind uns völlig im Klaren, dass sie illegal hier war und es gesetzlich legitim ist, Nino abzuschieben. Doch wieso wird einem fleißigen, jungen Mädchen mit viel Potential eine Chance auf ein gutes Leben verwehrt?  Warum bekommt sie kein Asyl, aber andere Flüchtlinge, die nur auf Sozialhilfe angewiesen sind, schon?
verwehrt? 

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 265 (188 in Wien)


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