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Közjólét

Persönliche Assistenz auch von nahen Angehörigen

A petíció benyújtója nem nyilvános
A petíció címzettje
Bund, Länder, Bhs, Gemeinden
33 Támogató

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

33 Támogató

A petíció benyújtója nem nyújtotta be a petíciót.

  1. Indított 2017
  2. A gyűjtés befejeződött
  3. Benyújtott
  4. Párbeszéd
  5. Sikertelen

2019. 03. 13. 1:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


2018. 01. 12. 18:15

Welche Verträge sind Besser?

Zwischen Land und Angehörigen und dem Betroffenen Menschen direkt?

Oder,

aber ein Vertrag zwischen Land und Verein und Dem Betroffenen und dem Fremden?


2017. 12. 19. 22:30

Die schwedische Assistenzreform von 1994
Aber jetzt zu meinem Thema, der schwedischen persönlichen Assistenzreform von 1994. Ich beschreibe das System anhand meiner eigenen Situation.

Ich habe einen Assistenzbedarf von im Durchschnitt 18 Stunden am Tag. Das wurde in einem Gepräch mit der Sachbearbeiterin am örtlichen Büro der staatlichen Sozialversicherung festgestellt. Ein altes allgemeines ärztliches Attest, das Ursache und Ausmaß meiner Behinderung erwähnt, spielte dabei eine nur untergeordnete Rolle, denn laut Gesetz bestimmt die ganze Lebenssituation den Assistenzbedarf.

Ich bin verheiratet, unsere Tochter ist 8 Jahre alt. Meine Frau und ich sind berufstätig. Laut Gesetz sollen die Assistenzleistungen die in der schwedischen Gesellschaft übliche Arbeitsteilung innerhalb der Familie ermöglichen. Ich kann also meine Assistenten dazu einsetzen, mir beim Von-der-Schule-abholen, beim Einkaufen, Kochen, Putzen etc. zu helfen. Einfache Arbeiten oder Reparaturen am Haus und im Garten lasse ich auch von ihnen machen - also alles, was ich selbst erledigen würde, wenn ich nicht behindert wäre.

Mit Hilfe meiner Assistenten kann ich arbeiten. Eine der wichtigsten Funktionen dabei ist die Reisebegleitung. Als Leiter des Instituts für Independent Living bin ich oft unterwegs. Da meine Frau ihren eigenen Beruf hat, verreisen wir nur im Urlaub zusammen und auch da nehme ich einen Reiseassistenten mit, damit wir möglichst die gleiche Unabhängigkeit voneinander haben können, die in anderen Familien üblich ist. Für die Reisekosten des Assistenten habe ich ein Budget für Flugtickets, Hotelzimmer, Mahlzeiten, Eintrittskarten, etc. Dieses Budget ist in den monatlichen Zahlungen der Sozialversicherung bereits einbegriffen - ich muss also nicht jedes Mal Gesuche einreichen, wenn ich für meinen Assistenten eine Flugreise buche.

Z. Z. arbeiten 9 Assistenten für mich - meine Frau ist übrigens auch dabei, denn manchmal wollen wir unter uns sein. Das ist unsere freie Wahl, die uns die Assistenzgelder ermöglichen. Ich könnte es mir sogar leisten, mich mit meiner Frau zu streiten, ohne sie gleich darauf bitten zu müssen, mir z. B. beim Toilettenbesuch zu helfen.

7 Assistenten arbeiten nach einem Wochenschema, die restlichen habe ich als Reserve. Keiner meiner Assistenten arbeitet ganztätig bei mir. Zwei sind freiberufliche Musiker, die ihr unsicheres Einkommen durch Assistenzarbeit bei mir ergänzen. Drei Assistenten kommen aus Lateinamerika und schlagen sich mit Gelegenheitsarbeiten durch. Zwei weitere studieren. Es gibt in Schweden keine Zivildienstleistenden, worüber wir sehr froh sind. Der Stundensatz, der von der Sozialversicherung an Assistenznehmer ausgezahlt wird, ermöglicht uns, einigermaßen marktgerechte Löhne zu bezahlen. Zwangskommandierte Zivildienstleistende wären zwar billiger, würden aber das Berufsbild verschlechtern und unsere Personalsituation erschweren.

Der Arbeitgeber meiner Assistenten ist die von mir in den 80er-Jahren gegründete Genossenschaft STIL. Wir sind z. Z. 250 Mitglieder. Darunter sind Kinder, Menschen mit geistigen Behinderungen, ältere Leute - gemeinsam ist nur der Bedarf an persönlicher Assistenz. Zusammen beschäftigen wir über 1000 Assistenten. Laut Satzung besteht der Vorstand aus Menschen mit Bedarf von persönlicher Assistenz. Geschäftsführer und ein großer Teil der Büroangestellten sind behindert und meist selbst auf persönliche Assistenz angewiesen. Die Mitglieder beauftragen die Genossenschaft, die Gehälter unserer Assistenten auszubezahlen, andere damit verbundene Verwaltungsarbeiten zu übernehmen und unsere Interessen gegenüber der Sozialversicherung - notfalls auch rechtlich - zu verteidigen. Die Genossenschaft hat jedoch nichts mit der Beschaffung von Assistenten zu tun: Wir haben keine gemeinsamen Assistenten, jedes Mitglied muss sich selbst seine Leute suchen. Nur so kann man die größtmögliche Selbstbestimmung der einzelnen Mitglieder stärken. Aber die Genossenschaft hilft neuen und alten Mitgliedern in ihren Aufgaben durch Kurse und Peer Support - also gegenseitiges Lernen und Unterstützen durch Gleichgestellte.

Assistenznehmer bekommen ihre Gelder monatlich im Voraus von der Sozialversicherung. Jedes Jahr setzt die Regierung die Höhe des pauschalen Stundensatzes für das darauffolgende Jahr fest. Für 2003 beträgt er ungefähr € 22. Ich bekomme also einen monatlichen Betrag von 18 Std. x 31 Tagen x € 22. Damit bezahle ich die direkten und indirekten Lohnkosten meiner Assistenten und die Verwaltungskosten der Genossenschaft. Was übrigbleibt, kann ich für die Reisekosten meiner Assistenten und ähnliche Ausgaben benutzen.

Die Gelder werden an mich ausgezahlt. Jedes Monat muss ich nachweisen, wie viele Stunden meine Assistenten gearbeitet haben. Ungenutzte Beträge werden nach einem halben Jahr verrechnet. Innerhalb dieses Zeitraums kann ich mit den Stunden nach meinem Guthalten haushalten.

Die Beträge sollen meinen Assistenzbedarf in vollem Umfang decken - nicht nur einen Teil. Die K


2017. 12. 16. 17:32

Die Ursprungs Idee war einst Menschen mit Behinderunge zu Helfen im Alltag, nun aus dem Persönlichen Assistenzprojekt oder auch budget genannt, entwickelten sich starke Angeblich verteter der "Behinderten" warum haben diese Zertreter nur keine Behinderungen?

Ich kann hier beim aktuellen Modell genügend Vereine Zeigen die uns bescheissen, Ihb.co.at in Graz hat eine Rücklage aufgebaut von 1.5 Millionen auf unseren Rücken mit Hilfe von Subventipnen, der Verein Sli Österreich hat den Vertrag mit Österreich verloren warum weil ein Millionen betrug in Freistadt war.

Nun alle fragen sich wie gehts besser ganz klar lasst uns es selber machen.

Lasst Fachmänner wie neurologen psychologen auf spezialgebiet der Behinderten die Stunden berechnen im zusammenhang der Menschen mit Behinderung und es dann auch nahe Angehörige verrichten die als beste Speziallisten fungieren sie leben auch damit.

Müssen sogar laut Gesetz pflegen, diese zahlen aber keine Steuern Abgaben oder gleichen da sie Probono Arbeiten, ganz geschweige den von den Nachteiligen Langzeitwirkung der nicht Einnahmen.

Ist es gesünder in Vereine die Angeblich verteter der Behinderter sind bzw für uns angeblich zu gute sind zu Investieren mit Subventionen heurenten Gutachten?

Lasst es uns änder das ist Meine Forderung an die neue Regierung.


2017. 12. 16. 17:17

Eigentlich benutzen alle Menschen Assistenz. Die meisten reparieren z.B. ihren Fernsehapparat nicht selbst, sondern ziehen es aus Mangel an Zeit oder einschlägigen Kenntnissen vor, einen Techniker damit zu beauftragen.

Für uns Menschen mit umfassenden Behinderungen ist Assistenz noch wichtiger. Ein Beispiel: lch kann mir selbst einen Pullover anziehen, wozu ich - je nach Tageskondition - mindestens eine halbe Stunde brauche. Nachher bin ich total erschöpft und muß mich mindestens eine weitere halbe Stunde lang ausruhen. Ich brauche also insgesamt mindestens 60 min. Wenn ich einen Assistenten damit beauftrage, mir beim Pulloveranziehen zu helfen, spare ich mindestens 59 Minuten, die ich für wichtigere Tätigkeiten verwenden kann. Genauso wie technische Hilfen müsen wir auch Assistenz einsetzen und zwar so wie wir selbst es in der jeweiligen Situation für angebracht halten. Damit befinde ich mich in der gleichen Situation wie jeder andere Arbeitgeber.

Der Ausdruck "persönliche" Assistenz soll klarstellen, daß ich aus meinen individuellen Bedürfnissen heraus die Arbeitsbedingungen bestimme. Ich entscheide, wen ich als Assistent einsetze, für welche Arbeiten, wann, wo und wie die Arbeit auszuführen ist. Persönliche Assistenz bedeutet: ich bin der Chef.

"Persönliche Assistenz" hat wenig mit anderen Dienstleistungen zu tun, die unter den herkömmlichen Bezeichnungen wie "Pflege" oder "Betreuung" bekannt sind. Wieviel hat ein "Pflegeabhängiger", "Pflegebedürftiger" oder "zu Betreuender" mitzureden? Diese Ausdrücke stellen uns als passive, hilflose Pflegefälle dar im Gegensatz zu selbständigen und mündigen Bürgern. Diese Ausdrücke bezeichnen Diensleistungen, die uns als passive Objekte behandeln.

Wenige von uns haben Assistenz in einem Umfang, der ihnen zu den Lebensbedingungen verhilft, die andere Mitbürger haben. Ein Grund dafür ist die Einstellung unserer Gesellschaft gegenüber Menschen mit umfassenden Behinderungen. Für viele sind wir Sozialfälle, die man aus humanitären Gründen mitfüttern sollte. Gesetzlich verankerte, einklagbare Rechte auf Chancengleichheit haben wir keine -- wozu auch, wenn alle davon ausgehen, daß "Schwerstbehinderte" von hause aus krank und hilflos sind.

Man schiebt uns in Heime und beschützende Wohnungen ab, wo Assistenz und damit unsere Lebensqualität auf ein Minimum reduziert werden. Die Bedürfnisse der Anstalt nach reibungslosem Funktionieren bestimmen unser Leben dort und nicht die Bedürfnisse des Einzelnen. Wir werden angepaßt, bevormundet und der Eigeninitiative beraubt, bis wir dem Bild des harmlosen, freundlichen, etwas beschränkten Behinderten entsprechen, das die Offentlichkeit von uns hat.

Unsere Umwelt sieht gerne, daß wir uns so viel wie möglich abstrampeln, um unseren Alltag allein zu bewältigen. Auf diese Weise mit uns selbst beschäftigt, fallen wir dem Sozialhaushalt weniger zur Last, haben weder Zeit noch Energie, Forderungen nach Chancengleichheit mit Ausbildung, Beruf, eigener Familie und sinnvoller Freizeit zu stellen. Kein Wunder also, daß uns das Musterkrüppelchen als Vorbild hingestellt wird, das sich den ganzen Tag mit Aufstehen, Waschen, Anziehen, Kochen, Ausziehen und zu Bettgehen abmüht.

Viele von uns beschränken freiwillig die Anwendung von Assistenz und damit ihr Leben auf ein Minimum, denn Abhängigkeit von Dienstleistungen anderer wird in noch viel höherem Maße als technische Hilfsmittel von unserer Umwelt und uns selbst als Stigma gesehen.

"Selbst ist der Mann" heißt es. Diese Haltung wird von Rehafachleuten verstärkt - oder gibt es etwa Rehaeinrichtungen, in denen man lernt, wie man Aufgaben an seine Assistenten delegiert? Stattdessen bekommen wir vermittelt, daß man Behinderung wegtrainieren kann. Denjenigen, denen das nicht ganz gelingt, gesteht man die Benutzung von technischen Hilfen zu. Assistenz wird als letzter Ausweg gesehen, der auf das Notwendigste beschränkt werden sollte.

Das Ideal der Stärke, hauptsächlich als körperliche Stärke ausgelegt, wirkt auf subtile Weise als Unterdrückungs- und Selbstverachtungsmechanismus. Diesem Ideal zufolge gelte ich als schwach, hilflos und unterlegen, weil ich mir nicht selbst die Hosen hochziehen kann. Menschen mit Behinderungen zählen wie Kinder zu den Schwachen der Gesellschaft. Abhängigkeit von praktischen Handreichungen wird gleichgesetzt mit intellektueller und emotioneller Abhängigkeit von anderen. Diese Einstellung drückt sich in der Organisation der meisten heutigen Assistenzformen aus, in denen andere über unser Leben bestimmen.


2017. 12. 16. 17:06

Zahlreiche Menschen mit Behinderung sind auf Hilfe angewiesen, weil sie wegen ihrer Behinderung alltägliche Dinge nicht selber verrichten können. Viele wollen dabei nicht fremdbestimmte Pflege und Betreuung erhalten, sondern persönliche Assistenz. D.h. sie wollen selber bestimmen können wer ihnen wann, wo, wie, wie lange, welche Hilfe gibt. Sie wollen diese Hilfe nicht nur an bestimmten, dafür vorgesehenen Orten (z.B. Heimen) in Anspruch nehmen. Sie wollen die Möglichkeit haben, wie es für Nichtbehinderte selbstverständlich ist, in einer eigenen Wohnung zu leben und ein Arbeits-, Familien- und Freizeitleben zu führen. D.h. Menschen mit Behinderung wollen mit persönlicher Assistenz selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Quelle: agile.ch


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