Region: Wien
Bild der Petition Keine Einsparungen im Sozialbereich auf Kosten der Armen!
Soziales

Keine Einsparungen im Sozialbereich auf Kosten der Armen!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landesgeschäftsführung des AMS Wien; Bundesgeschäftsstelle des AMS; Sozialminister Dr. Rudolf Hundstorfer, Bundeskanzler Dr. Werner Faymann; Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner; Gesundheitsstadträtin Mag.a Wehsely; BM Dr. Michael Häupt
922 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

922 Unterstützende

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

01.02.2016, 15:23

Liebe UnterstützerInnen!

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass fast 1000 Personen unser Anliegen unterstützt haben und möchten uns hiermit herzlich für die damit zum Ausdruck gebrachte Solidarität bedanken.
Die Petition wird mit heutigem Tag an die Adressaten versandt.

Der Betriebsrat der Wiener BerufsBörse
DSA Angelika Schaller
Mag. FH Thomas Krauthaufer
DSA Norbert Engelbrecht


01.02.2016, 13:48

In diesem Artikel werden unsere plötzlichen unvorbereiteten Kürzungen beschrieben. Zur Korrektur: nicht das AMS sondern der SDW soll die Verbindungsdienste in Zukunft machen. Sowohl MitarbeiterInnen von Suchthilfeeinrichtungen als auch AMS-BeraterInnen rufen täglich bei uns an, weil sie unseren jahrzehntelangen, gut organisierten, hilfreichen Verbindungsdienst vermissen. Es ist oft (nicht immer) ein langer Prozess und braucht viel "Beziehungsarbeit" bis Menschen "jobready" sind. Ob diese dann einen Arbeitsplatz finden, liegt leider nicht mehr in unserer Macht. Wir bemühen uns sehr und es gelingt auch immer wieder, jedoch wird der Arbeitsmarkt immer schwieriger für unser Klientel und der Zugang zu Arbeitsprojekten wurde für Menschen unter 50 massiv erschwert. Für KlientInnen von uns, die kein Suchtproblem mehr haben (weil wir so gut arbeiten) ist es nun schwer eine umfangreiche themenübergreifende längerfristige sozialarbeiterische Betreuung zu finden. Denn nicht auf "Suchtmittel" wird spezialisiert, sondern auf Problemlagen. Die Tendenz geht dahin Menschen schwerpunktmäßig zu verwalten (unsere KlientInnen beschreiben das oft als "Herumgeschicke"), "abzuklären" und "einzuteilen". Das entspricht nicht den Bedürfnissen unseres Klientels und trägt auch nicht zum politischen Wandel im Sinne bedürftiger Menschen bei!

derstandard.at/2000029895418/Kuerzungen-bei-Verein-zur-Arbeitsvermittlung-Suchtkranker?ref=article


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