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Εικόνα της αναφοράς Appell gegen die Schließung eines Forschungsinstituts in Österreich auf administrativer Grundlage
Επιστήμη

Appell gegen die Schließung eines Forschungsinstituts in Österreich auf administrativer Grundlage

Ο αναφέρων δεν είναι δημόσιος
Η αναφορά απευθύνεται σε
Der Vorstand der Ludwig Boltzmann Gesellschaft; und Wissenschaftsminister Dr. Karlheinz Töchterle
812 Υποστηρικτικό

Ο εκκινητής του αιτήματος δεν υπέβαλε αίτηση.

812 Υποστηρικτικό

Ο εκκινητής του αιτήματος δεν υπέβαλε αίτηση.

  1. Ξεκίνησε 2012
  2. Η συλλογή ολοκληρώθηκε
  3. Υποβληθέντα
  4. Διάλογος
  5. Απέτυχε

12/10/2018, 2:11 π.μ.

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der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


07/02/2012, 11:54 π.μ.

Eine stilistische Fehle im ersten Satz.
Neuer Petitionstext: For English translation see: ehp.lbg.ac.at/en/petition/petition
Für weitere Informationen siehe: ehp.lbg.ac.at/files/sites/ehp/LBI-closure-AddInfo.pdf

Die Ludwig Boltzmann Gesellschaft (LBG) hat den Beschluss sich durch Beschluß ihres Vorstandes angenommen, dafür entschieden, ihr Wiener Institut für Europäische Geschichte und Öffentlichkeit (LBI EGÖ) im Mai 2013 zu schließen. Die MitarbeiterInnen des Instituts erfuhren von dieser Entscheidung durch eine Email des LBG Managements an den Institutsdirektor vom 12. Oktober 2011. Darin wurde betont, dass die Entscheidung "aus strukturellen und strategischen Gründen getroffen wurde und die wissenschaftliche Arbeit des Instituts nicht in Frage stellt." Als Begründung für die Institutsschließung wurden weder wissenschaftliche noch budgetäre Aspekte herangezogen.

Die LBG wird überwiegend durch öffentliche Gelder finanziert. Wir appellieren deshalb an den österreichischen Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, bei der Bewertung von öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen wissenschaftliche Kriterien über administrative Überlegungen zu stellen und gegen die Schließung des LBI EGÖ Einspruch zu erheben. Wir appellieren an den Vorstand der LBG, ihre Entscheidung bezüglich der Schließung des LBI EGÖ zu überdenken.

Das LBI EGÖ betreibt Grundlagenforschung in zwei Bereichen: zum einen „Migration und Gedächtnis“, zum anderen „Kommunismus und Postkommunismus in Mitteleuropa“. Beide Bereiche sind von zentraler politischer Bedeutung für ein erweitertes Europa, vor allem in diesen Zeiten der Krise, in denen ostmitteleuropäische Staaten wieder im politischen Brennpunkt stehen.

Das LBI EGÖ ist ein relativ kleines Forschungsinstitut mit acht WissenschaftlerInnen. Dennoch konnte es in den letzten drei Jahren eine erfolgreiche und dynamische wissenschaftliche Entwicklung vorweisen, was auch durch internationale Kooperationen, Publikationen, Einladungen zu internationalen Vorträgen sowie durch die Berichterstattung in renommierten österreichischen Tageszeitungen bestätigt wird. Das Institut hat eine äußerst hohe Publikationsrate. Noch im Juni 2011 wurde das LBI EGÖ von der LBG als eines der produktivsten unter den Ludwig Boltzmann Instituten hervorgehoben.

Die Schließung des LBI EGÖ geschieht ohne jegliche budgetäre Notwendigkeit und ohne jegliche Evaluierung der wissenschaftlichen Leistungen des Instituts. Die Konsequenzen einer solchen Schließung liegen auf der Hand:

• Die internationale Forschungsgemeinschaft zur Zeitgeschichte verliert einen engagierten und verlässlichen Partner.
• Die Auflösung des wissenschaftlichen Teams führt zu einem Forschungsvakuum in zentralen Bereichen der europäischen Geschichte im österreichischen Kontext.
• Ein aktives Zentrum für internationalen Wissenschaftsaustausch wird geschlossen.
• Die mit der Schließung einhergehende Beendigung von institutionellen Kooperationen und Netzwerken bedeutet einen Verlust für die Wissenschaftslandschaft weit über die LBG und die akademische Gemeinschaft Österreichs hinaus.

Zusätzlich sei an dieser Stelle auch auf eine indirekte Gender-Diskriminierung hingewiesen: Unabhängig von den akademischen Leistungen sind von der Schließung des LBI EGÖ und damit von drohender Arbeitslosigkeit ausschließlich Frauen betroffen. Bisherige Investitionen in deren wissenschaftliches Potential werden damit gefährdet.


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