Volksvertreter Mario Jaksch

Stellungnahme zur Petition Schulassistenzen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen - Chancengleichheit statt Diskriminierung

FPÖ, zuletzt bearbeitet am 20.09.2025

Ich stimme zu / überwiegend zu.
Ich unterstütze einen Antrag im Parlament, wenn sich genügend andere Vertreter anschließen.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Fachausschuss.
Ich befürworte eine öffentliche Anhörung im Parlament/Plenum.

Ich unterstütze das Anliegen dieser Petition in vollem Umfang. Kinder mit besonderen Bedürfnissen brauchen faire Chancen auf Bildung, Integration und persönliche Entwicklung. Schulassistenz ist dafür eine unverzichtbare Grundlage.

Es ist für mich unverständlich, dass ausgerechnet in diesem sensiblen Bereich gespart wird. Während für Prestigeprojekte der Landesregierung beträchtliche Summen aufgewendet werden, geraten die Schwächsten unserer Gesellschaft unter Druck. Familien berichten schon jetzt von enormen Belastungen, die ohne ausreichende Assistenz kaum zu bewältigen sind.

Für mich ist klar: Bildung darf nicht von der körperlichen oder geistigen Verfassung eines Kindes abhängen. Chancengleichheit bedeutet, jedem Kind die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen – unabhängig vom Wohnort oder von der finanziellen Situation der Eltern.

Darüber hinaus fordere ich volle Transparenz seitens der Landesregierung:

Wie hoch sind die tatsächlichen Einsparungen im Bereich der Schulassistenz?

Nach welchen Kriterien erfolgt die Zuteilung?

Wie wird sichergestellt, dass kein Kind ausgeschlossen wird?

Die Schulassistenz im Burgenland darf nicht abgebaut, sondern muss – wo Bedarf besteht – ausgebaut werden. Anstatt Familien im Stich zu lassen, braucht es eine klare Neuordnung der politischen Prioritäten.

Als Abgeordneter der FPÖ Burgenland sage ich deutlich: Wer bei Kindern mit besonderen Bedürfnissen spart, spart an der Zukunft unseres Landes.

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